Letztes Hurra der SpVgg?

Für Matthias Born ist es die Rückkehr zu seiner alten Wirkungsstätte. Fünf Jahre lang hat der Walldorfer Trainer das Trikot des FC Bammental getragen. "Das waren schöne Oberliga-Zeiten", erinnert sich der 44-Jährige gerne zurück. Nun will er im Stadion an der Schwimmbadstraße mit seinen jungen Wilden des FCA Walldorf den zweiten Pokalsieg nach 2014 feiern. Damals setzten sich die Astorstädter im Finale gegen den FC Nöttingen durch (1:0).

Der Weg ins Finale war sehr steinig und daher ist die Finalteilnahme mehr als verdient. Ausschließlich auswärts mussten sich die Born-Mannen durchsetzen. Beim 1. CfR Pforzheim (2:0), beim Waldhof (2:1) sowie im Halbfinale in Spielberg (0:1) hatten die Walldorfer gleich mehrere knifflige Aufgaben zu lösen. Nicht nur deswegen gehen sie als Favorit in das Endspiel. Das 9:0 in der 3. Runde beim SV Neunkirchen war eher ein lockerer Spaziergang.

Neckarelz hat im Kalenderjahr 2016 noch kein Punktspiel gewonnen, der einzige Pflichtspielsieg war das 3:1 im Halbfinale beim FC Nöttingen. Wie der FCA musste die SpVgg ebenfalls alle Pokalrunden auswärts bestreiten. Im Viertelfinale beim TSV Wieblingen, im Achtelfinale beim FC Bammental (5:0) und in der 3. Runde beim Verbandsligisten VfR Gommersdorf (2:0).

"Natürlich geben wir noch einmal alles, man darf aber kein Topspiel von uns erwarten", stapelt SpVgg-Trainer Peter Hogen tief und schiebt so die Favoritenrolle Richtung Walldorf.

FuPa-Tipp: 2:1 für den FC-Astoria Walldorf in der regulären Spielzeit.