Leistungsträger verlässt Schweina am Saisonende

„Der Wechsel ist nichts was innerhalb von einer Woche mal eben entschieden wurde. Ich habe mir schon länger ein paar Gedanken gemacht. Wenn ich noch einmal was anderes machen will, dann ist wohl jetzt fast der letzte Zeitpunkt. Ich bin fast 27 Jahre und möchte noch einmal fußballerisch was anderes sehen“, so Kevin Grob zum Hintergrund seines Wechsels.

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Zukünftig wird er bei der SG Eiterfeld/Leimbach spielen, die vier Spieltage vor Saisonende die Kreisoberliga Fulda-Nord mit drei Punkten Vorsprung anführt und auf den Sprung in die Gruppenliga (vergleichbares Niveau wie Spitzenteams der Landesklasse) ist. „Auf Thüringer Seite ist außer Schweina in der Region nichts für mich interessant gewesen. So war klar, dass es mich ins Hessische verschlagen wird. Es gab mehrere Treffen mit den Verantwortlichen der SG Eiterfeld/Leimbach. Witziger Weise habe ich mich mit dem Vater eines Mitspielers aus Jenaer Zeiten getroffen. So klein ist die Welt“, so Kevin zu den Hintergründen des Wechsels. „Die Gespräche waren sehr gut und sie haben ein sehr gutes Konzept was sie umsetzen wollen. Auch von der Infrastruktur ist es noch einmal eine andere Sache. Das Gesamtpaket war sehr interessant. Und die Fahrtstrecke ist auch nur etwas länger als nach Schweina.“, sagt der 26-jährige weiter, der im Nachwuchs beim FC Carl Zeiss Jena spielte und auch ein paar Drittliga-Minuten in seiner FuPa-Vita stehen hat.

Schweina verlässt der Mittelfeldspieler nach vier Jahren mit einem guten Gefühl und vielen Freunden. „Es war eine sehr schöne Zeit in Schweina und ich werde mit den Leuten auch weiter in Kontakt bleiben. Es war keine Entscheidung gegen Schweina sondern für eine neue Herausforderung“, so Kevin Grob. Am Mittwoch ist der zentrale Aufbauspieler im Spiel gegen Meuselwitz II umgeknickt und fällt vermutlich gegen Geratal aus. „Ich werde aber sich noch einmal in dieser Saison auf den Platz zurückkehren“, sagt er weiter.