2024-04-29T14:34:45.518Z

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Julian Kügel hat es in Pipinsried nicht ganz so schlimm erwischt wie zunächst befürchtet. F: Traub
Julian Kügel hat es in Pipinsried nicht ganz so schlimm erwischt wie zunächst befürchtet. F: Traub

Leichtes Aufatmen: Kügel hat's nicht so schlimm erwischt

Eichstätts Mittelfeldmann musste am Samstag mit herausgesprunger Kniescheibe per Krankenwagen vom Platz gebracht werden +++ Sehne und Band im Knie angerissen

Der VfB Eichstätt hat am Samstag seinen Superlauf fortsetzen können. Doch der knappe 2:1-Erfolg in Pipinsried geriet in den Hintergrund, denn kurz vor der Pause verletzte sich Julian Kügel und konnte nicht mehr auf eigenen Beinen den Platz verlassen. Nach minutenlanger Behandlung wurde er per Krankenwagen abtransportiert. Es deutete zunächst vieles auf eine schlimme Knieverletzung hin. Doch nun kann der 21-Jährige leichte Entwarnung geben.
"Mir geht es schon deutlich besser. Ich hatte sehr viel Glück. Die Kniescheibe war nach rechts rausgesprungen. Den Schmerzen nach zu urteilen, hatte ich mit Schlimmerem gerechnet. Es ist nur eine Sehne und ein Band angerissen", erklärte der Youngster am Dienstagmorgen gegenüber FuPa. Der befürchtete Kreuzbandriss oder ein Schaden am Knorpel bestätigten sich nicht. Für die abschließenden Partien der Altmühltaler gegen Illertissen und Schalding fällt Kügel natürlich aus, aber zum Frühjahrsauftakt im März sollte der schnelle Außenbahnspieler, der zum zwischenzeitlichen 0:2 in Pipinsried die Vorlage gab, wieder ins Geschehen eingreifen können. "Rund drei Monate werde ich pausieren müssen. Nach dem Winter will ich wieder fit sein", gibt sich Kügel kämpferisch.
Aufrufe: 020.11.2018, 10:21 Uhr
Mathias WillmerdingerAutor