Last-Minute-Tor für Haarbrück/Jakobsberg

SG Blau-Weiß Desenberg II - VfR Borgentreich III 1:5 (1:4). Das Spiel war schon zur Pause mit 1:3 gegen die Hausherren fast entschieden. Die Borgentreicher spielten gut und hatten in Torsteher Tobias Arens einen starken Rückhalt, der viele gute Chancen der Gastgeber vereitelte. Die größte Chance hatte wohl Alexander Meier nach einer halben Stunde. Nach einem Foulspiel im Strafraum scheiterte er mit dem fälligen Elfmeter an Keeper Tobias Arens, der den Ball hielt. Zu diesem Zeitpunkt stand es 1:2 für Borgentreich und hätte den Ausgleich bedeuten können. In der 15. Minute gelang den Gastgeber der Ausgleich durch Alexander Meier, der kurze Zeit später zum Unglücksraben wurde. Zwei Minuten nach dem Ausgleich sorgte Rene Bömelburg für die erneute Führung der Orgelstädter, die Stefan Rasche in der 34. Minute noch vor der Pause ausbaute. Im zweiten Abschnitt sorgten Jan Eikenberg (57.) und Tobias Sökefeld (71.) für den Endstand. "Meine Jungs haben an die guten Leistungen der letzten Wochen anknüpfen können und hatten mit Tobias Arens einen starken Schlussmann, der den verdienten Sieg sicherte", bilanzierte Trainer Dirk Stadtfeld. "Diese Niederlage hätte nicht sein müssen", kommentierte Betreuer Jens Nutt. "Wir vergeben erst einen Elfmeter, haben mehr vom Spiel und nutzen die Chancen nicht. Borgentreich traf dagegen alles", fügte Jens Nutt hinzu

SV Haarbrück/Jakobsberg - SG Lütgeneder/Dössel II 3:2 (1:1). Das Spiel war ausgeglichen mit einem glücklichen Ende in der 90. Minute für die Gastgeber. Vor der Pause hatten die Haarbrücker etwas mehr vom Spiel. Vor der Pause ist Lütgeneder durch Benjamin Warnke in der 37. Minute glücklich in Führung gegangen. Doch noch vor dem Seitenwechsel gelang den Hausherren der verdiente Ausgleich mit einem verwandelten Foulelfmeter vom Frederik Müller. Im zweiten Abschnitt war das Spiel ausgeglichen. Die Gäste gingen in der 65. Minute erneut in Front. Der Ausgleich ließ nur zehn Minuten auf sich warten. Mit seinem zweiten Tor netzte Frederik Müller erneut ein. Das sehr glückliche Siegtor erzielte Maximilian Rammenstein in der 90. Minute. "Es war ein Spiel auf Augenhöhe", kommentierte Lütgeneders Coach Tobias Bartoldus das Spiel.