2024-04-30T13:48:59.170Z

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Zdenek Becka hat den TSV Langquaid Richtung SpVgg Lam verlassen
Zdenek Becka hat den TSV Langquaid Richtung SpVgg Lam verlassen – Foto: Alfred Brumbauer

Lam angelt sich Zdenek Becka

Der Landesligist hat nochmal einen Transfer getätigt und Langquaids tschechischen Abwehrmann verpflichtet

Die SpVgg Lam hat personell nochmal nachgebessert: Der Tabellenvierzehnte der Landesliga Mitte hat sich die Dienste von Zdenek Becka gesichert. Der 28-jährige Abwehrspieler wechselt vom niederbayerischen Bezirksligisten TSV Langquaid an die Ginglmühle.

"Im Defensivverbund haben wir noch Handlungsbedarf gesehen. Leider steht uns mit Sepp Gmach schon seit geraumer Zeit ein absoluter Leistungsträger aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung, deshalb haben wir uns entschlossen, nochmal etwas zu machen. Zdenek ist ein variabel einsetzbarer Spieler, der sowohl als Innen- oder Außenverteidiger oder alternativ sogar als Sechser eingesetzt werden kann. Zudem spricht er perfekt deutsch und bringt auch Landesliga-Erfahrung mit", berichtet Lams Sportlicher Leiter Michael Vogl. Der beim tschechischen Top-Klub Viktoria Pilsen ausgebildete Becka wechselte 2011 als ganz junger Spieler zum damaligen Bezirksligisten TSV Regen. 2013 wechselte der Böhme zum TSV Langquaid, mit dem er 2014 den Aufstieg in die Landesliga schaffte. 2016 zog es den Neu-Lamer zum SV Neukirchen beim Heiligen Blut, ehe er nur ein Jahr später zum TSV Langquaid zurückkehrte.


Nach einer berufsbedingten Auszeit steht auch Bernhard Seiderer den "Osserbuam" wieder voll zur Verfügung. Der Ex-Kapitän legte nach dem Aufstieg 2019 eine Pause ein, die er nun beendet hat. Der 26-jährige Mittelfeldmann kam in der laufenden Runde bereits fünfmal zum Einsatz. "Bernhard arbeitet zwar immer noch in München, wird uns aber so gut wie möglich helfen. Wir sind sehr froh, dass er wieder zurück ist. Er ist nicht nur ein super Typ, sondern hat auch in den bisherigen Spielen eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er der Mannschaft auch sportlich richtig gut tut", lobt Vogl den jüngeren Bruder von SpVgg-Chefanweiser Christoph Seiderer.



Aufrufe: 06.9.2021, 09:05 Uhr
Thomas SeidlAutor