Kuznik für 300. Spiel in Frauen-Bundesliga geehrt

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Nach dem ersten Spiel der Rückrunde geht es in der Frauen-Bundesliga in die Winterpause. Erst im Februar rollt der Ball wieder. Bis dahin können sich die Fußballerinnen des 1. FC Köln über ihren starken siebten Tabellenplatz freuen. Der Aufsteiger fuhr am Wochenende gegen die SGS Essen den vierten Saisonsieg ein und hat nun 15 Punkte auf dem Konto. Das dürfte der fast sichere Klassenerhalt sein, denn die beiden Schlusslichter der Liga, der SC Sand und der FC Carl-Zeiss Jena, rangieren mit mageren zwei Pünktchen ganz weit unten.

Gegen die SGS legten die Kölnerinnen einen echten Blitzstart auf das Parkett. Sharon Beck traf bereits in der dritten Spielminute zur 1:0-Führung. Die große Chance auf den Ausgleich vergab Essens Elisa Senß nach einer guten halben Stunde, als sie einen Foulelfmeter verschoss. Fast postwendend stellten die Domstädterinnen auf 2:0. Laura Donhauser erzielte ihr 1. Saisontor (35.). In der Schlussphase kamen die Essenerinnen durch Antonia Baaß zwar noch zum Anschlusstreffer, doch zu mehr reichte es nicht mehr (78.). Essen geht mit elf Punkten und dem neunten Rang im Klassement in die Winterpause.

Ehrung für Kuznik

Eine ganz besondere Ehrung wurde FC-Spielerin Peggy Kunzink zuteil. Die 35-Jährige kam in der Partie zu ihrem 300. Spiel in der Frauen-Bundesliga. Damit ist sie nun auch in der Liste der Rekordspielerinnen der Liga auf den sechsten Platz vorgerückt. Die Spielführerin des FC lief in der Bundesliga unter anderem für den 1. FFC Turbine Potsdam, den SC Bad Neuenahr, den 1. FFC Frankfurt und eben für die Kölner auf.

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