Herr Repp, Sie sind doch eigentlich Torwart.
William Repp: Das stimmt. In den letzten zehn Minuten hat mich der Trainer auf die Position des Innenverteidigers gewechselt und animiert, offensiv zu spielen.
Mit dem Ergebnis, dass sie binnen vier Minuten drei Tore geschossen haben.
Repp: Das hat mich selbst überrascht. Das erste Tor war Glück. Der Torwart kam raus und ich konnte den Ball an ihm vorbei schieben. Das zweite war ein klassischer Abstauber. Ich habe einen Fehlpass in der Mitte abgenommen und den Ball à la Müller reingemacht. Das dritte Tor wollte ich dann richtig: Pass vom Kollegen, Gegenspieler stehen lassen und den Ball unten rechts ins Eck – Hattrick.
Der Rest der Mannschaft scheint aber auch gut drauf gewesen zu sein.
Repp: Ich würde sagen, es hat alles gepasst. Offensiv waren wir fit und hinten standen wir auch gut. Das Heimspiel war alles andere als langweilig für die Zuschauer.
Drei Spieltage vor Schluss steht die DJK (Platz sechs) ganz gut da.
Repp: Vor einem Jahr noch haben wir in der Hobbyliga gespielt. Jetzt, als zweite Mannschaft der DJK Neumarkt, spielen wir auf großem Platz, auf große Tore. Ich finde, wir können mit der ersten Saison sehr zufrieden sein.