2024-04-25T14:35:39.956Z

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Klaus Mösle hat erneut eine Sperre aufgebrummt bekommen.
Klaus Mösle hat erneut eine Sperre aufgebrummt bekommen. – Foto: Dirk Meier

Kurioser Kaugummiwurf: Mösle für drei Spiele gesperrt

Kornburgs Coach muss nach einem Zwischenfall bei der Auswärtspartie in Erlangen-Bruck erneut eine Zwangspause absitzen

Beim TSV Kornburg läuft es in dieser Saison alles andere als nach Wunsch. Nach einer tollen Rückrunde in der Landesliga Nordost wurde das Team aus dem Nürnberger Stadtteil von Experten zum Favoritenkreis gezählt. Aber dieser Rolle konnten die Mittelfranken nicht gerecht werden. Zuletzt immerhin konnte die Mösle-Elf vier Punkte aus zwei Spielen holen, aber mit elf Zählern aus zwölf Partien ist es im Moment nicht mehr als nur der drittletzte Platz.
Nach dem im Pokalturnier provozierten Spielabbruch gegen den SC 04 Schwabach, der mit einer saftigen Geldstrafe von 1.253 Euro vom Sportgericht Bayern geahndet wurde, gab es das nicht angemeldete Testspiel gegen die Nationalmannschaft des Oman. In diesem Fall verhängte das Sportgericht Bayern eine Strafe von 2.000 Euro. Nun gibt es einen weiteren Fall, mit dem sich die Sportrichter befassen mussten. Coach Klaus Mösle soll, so steht es im Urteil, im Punktspiel beim FSV Erlangen-Bruck am 7. September, das mit 2:3 verloren wurde, mit einem Kaugummi nach dem Schiedsrichterassistenten geworfen haben. Dafür wurde der Kornburger Coach für drei Spiele gesperrt und darf damit im Moment nicht an der Seitenlinie stehen. Damit wird Mösle am kommenden Samstag im Derby gegen den Spitzenreiter 1. SC Feucht erneut auf der Tribüne Platz nehmen und das Spiel gegen seinen Ex-Klub als Zuschauer verfolgen müssen.
Aufrufe: 025.9.2019, 13:27 Uhr
Dirk Meier Autor