2024-05-02T16:12:49.858Z

Testspiel
F: Eibner Pressefoto Überraschte mit drei Toren gegen Hessenligist SV Steinbach: KSV-Verteidiger Sergej Schmik.
F: Eibner Pressefoto Überraschte mit drei Toren gegen Hessenligist SV Steinbach: KSV-Verteidiger Sergej Schmik.

KSV Hessen feiert Kantersieg im Test gegen Hessenligisten

9:0-Erfolg der Fuldastädter gegen Steinbach +++ Schmik mit Dreierpack +++ Schmeer netzt gleich doppelt ein +++ Reservespieler Tobias Bredow überzeugt +++

Das zweite Testspiel des KSV Hessen Kassel hatte gestern etwas erwärmendes. Das war bei den eisigen Temperaturen auf dem Kunstrasenplatz gegen Hessenligisten SV Steinbach auch nötig. Die gut 100 Zuschauer sahen am Ende einen mehr als deutlichen 9:0 (4:0)-Erfolg des heimischen Regionalligisten gegen die personell arg gebeutelten Osthessen.

Schon zur Pause lag der KSV klar mit 4:0 auf Siegkurs. Im Gegensatz zum ersten Testspiel gegen Bad Wildungen zeigten sich die Gastgeber in der Offensive als sehr effektiv. So war der Hessenliga-Aufsteiger aus Steinbach, bei dem gleich fünf Stammkräfte fehlten und der mit dem letzten Aufgebot nach Kassel gereist war, schlicht nicht konkurrenzfähig. Während das Cramer-Team fleissig durchwechselte, mussten die meisten Akteure der Steinbacher durchspielen.

Beim KSV wussten gleich zwei Akteure unter den Torschützen auf sich aufmerksam zu machen. Neben Tobias Bredow, der eigentlich für die Reserve in der Verbandsliga aktiv ist aber gegen Steinbach doppelt traf, netzte auch überraschend Verteidiger Sergej Schmik gleich dreifach gegen die Müller-Truppe ein. Die weiteren Löwen-Tore markierten Sebastian Schmeer (2), Youngster Steven Rakk sowie Offensivallrounder Rolf Sattorov. Am Ende fehlte nur noch ein Treffer, um zweistellig zu siegen, was die Freude über den Kantersieg aber nicht trübte. Der KSV scheint nach zwei Wochen Vorbereitung auf einen guten Weg zu sein. Der nächste Testkick der Löwen fiindet am Samstag (14:00) zu Hause gegen den Westfalen-Ligisten Rhynern statt.

Aufrufe: 019.1.2017, 06:03 Uhr
Florian DiehlAutor