2024-05-24T11:28:31.627Z

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Riesenjubel in allerletzter Sekunde: Pavor Dencl (links) und Drini Mati konnten nach einer dramatischen Partie den Einzug ins Viertelfinale feiernF: Nico-Andreas Paetzel
Riesenjubel in allerletzter Sekunde: Pavor Dencl (links) und Drini Mati konnten nach einer dramatischen Partie den Einzug ins Viertelfinale feiernF: Nico-Andreas Paetzel

Kosova in letzter Sekunde im Viertelfinale

Vetter-Cup: Voxtrup souverän - Dodesheide nach Aus fair- Spielverein 16 und Haste in der Endrunde

Einen emotionalen zweiten Zwischenrundentag erlebten die Zuschauer in der ausverkauften Schlosswallhalle beim Addi-Vetter-Cup. Das Viertelfinale erreichten der VfR Voxtrup, der SV Kosova, TuS Haste und der Spielverein 16.

Den starken Eindruck aus der Vorrunde bestätigte Voxtrup auch in der ,,Hammergruppe" mit Kosova, dem SSC Dodesheide und dem SC Lüstringen.Im ersten Spiel gegen Kosova nutzte der Spitzenreiter der Bezirksliga zwei Zeitstrafen gegen den Gegner jeweils zu Toren zum 2:1-Sieg. Das gleiche Ergebnis gab es dann gegen Dodesheide. Hier spielte der VfR seine technischen Vorteile aus und führte in der Schlussminute mit 2:0. Der SSC schaffte zwar den Anschluss, Voxtrup sicherte aber auch dank Keeper Max Siepelmeyer den Sieg und war so vorzeitig weiter.

Der zweite Platz in dieser Gruppe mit drei Bezirks- und einem Kreisligisten ging an Kosova. Nach der Niederlage im ersten Spiel gegen Voxtrup hielt sich die Mannschaft mit einem gut herausgespielten 4:2-Sieg gegen Lüstringen im Turnier. Dodesheide hatte nach zwei Spielen ebenfalls drei Punkte auf dem Konto, sodass es ein echtes ,,Endspiel" um das Viertelfinalticket gab. Es sollte ein Spiel werden, dass im Geschichtsbuch des Vetter-Cups seinen Platz bekommen wird.

Dodesheide war die bessere Mannschaft und führte mit 3:1. Eine Überzahlsituation nach Zeitstrafe gegen den SSC brachte dann die Wende. Ausgerechnet der ehemalige Dodesheider Lirim Beqiri erzielte erst den Anschlusstreffer und glich dann sechs Sekunden vor Schluss zum 3:3 aus. Kosova war weiter und Dodesheide verzichtete nach dem umstrittenen letzten Treffer weitgehend auf Diskussionen mit dem Schiedsrichter und präsentierte sich so als fairer Verlierer.

In der anderen Gruppe buchte der Spielverein 16 als erstes das Ticket für den letzten Tag. Nach zwei Remis und einem Sieg entschied sich die Platzierung der ,,16er" aber erst im letzten Spiel zwischen dem TuS Haste und dem SV Eintracht. Bezirksligist Haste wurde dort seinem Favoritenstatus gerecht und nutzte unter anderem eine doppelte Überzahl, um den verdienten Gruppensieg und damit das Viertelfinale perfekt zu machen.

Aufrufe: 029.12.2015, 22:23 Uhr
Neue Osnabrücker ZeitungAutor