2024-06-14T14:12:32.331Z

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Die erste Männermannschaft aus St.Georgen kämpft um den Ligaerhalt in der Landesliga
Die erste Männermannschaft aus St.Georgen kämpft um den Ligaerhalt in der Landesliga – Foto: Matthias Wolpert

Kontinuität am Hüttweg beim FC Freiburg-St.Georgen

Planungen für die Saison 2020/21 größtenteils abgeschlossen +++ Trainer für Herren II gesucht

Kontinuität am Hüttweg: Die 1. Herren des FC Freiburg-St. Georgen gehen mit Trainer Matthias Rosmanith in die Saison 2020/21. Ihm wird weiterhin Fridolin Wernick als Co-Trainer zur Seite stehen. Fast alle Spieler haben für die nächste Runde zugesagt. Nur Moritz Gerig wird seine Laufbahn, wie schon länger angekündigt, beenden.

Dass fast alle Spieler unabhängig von der Ligenzugehörigkeit auch in der nächsten Saison in St. Georgen spielen wollen, ist ein starkes Zeichen. „Das bestätigt die gute Entwicklung des Gesamtvereins. Nach unbeständigen sportlichen Jahren mit wechselnden Trainern liegt der Fokus auf einer nachhaltigen und ganzheitlichen sportlichen Entwicklung - von der G-Jugend bis zur Herren I”, so Sportvorstand Tobias Rauber.

Neben den Zugängen in der Winterpause (Dennis Senz, Manuel Schneck, Marius Czaikowski) haben die Verantwortlichen schon positive Signale von möglichen Neuzugängen bekommen. Durch die aktuelle Corona-Situation muss hier noch abgewartet werden.

Aus der eigenen Jugend verstärken 14 Spieler die beiden Herrenmannschaften. Der Übergang ist fließend: Der ältere A-Jugend-Jahrgang wurde schon während der Saison über Training, Spiele und Vereinsevents bei den Aktiven integriert. Die A-Jugend spielt eine starke Bezirksligarunde, die Herrenteams können sich also auf einige Talente freuen: „Unsere große Jugendabteilung war und ist ein Grundpfeiler unseres Vereins“ sagt der 1. Vorstand Andreas Bechtold.

Für die 2. Herren wird noch ein Trainer gesucht. Hier gilt dem scheidenden Trainer Daniel Barth ein großer Dank, der die junge Mannschaft in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt hat und seinen Nachfolgern eine spielstarke und talentierte Mannschaft übergeben wird. Mit den Verstärkungen aus der A-Jugend und einem Gerüst aus langjährigen St. Georgener Spielern steht die Zweite vor einer spannenden Saison.

Die Oberligafrauen
Die Oberligafrauen – Foto: Matthias Wolpert

Daniel Barth wird in der kommenden Runde die erste Frauenmannschaft übernehmen, die derzeit in der Oberliga Baden-Württemberg spielt. Als Co-Trainer steht ihm Oliver Hinzmann zur Seite, der damit schon in seine vierte Saison geht. Die Frauen suchen noch motivierte Spielerinnen, die sich in der Oberliga beweisen oder sich der zweiten Mannschaft anschließen wollen. Die Frauen II um Spielertrainerin Nicky Nachtigall bleibt unverändert zusammen und wird in der kommenden Saison in der Kreisliga A oder sogar in der Bezirksliga Freiburg um Punkte spielen. Als langfristiger Unterbau gehen die D-Mädels in ihre zweite Spielzeit. Für die C-Juniorinnen werden auch noch Spielerinnen gesucht.

In der Jugend sind die Planungen bei den 15 Mannschaften weit fortgeschritten. Jedes Team wird von mindestens zwei Trainer/innen betreut. Viele der jungen Coaches sind dabei noch selbst als Spieler/innen aktiv. Als FSJler wird unser Spieler Luis Kirchenbauer den Verein in der kommenden Spielzeit unterstützen und die Aufgaben vom aktuellen FSJler Yannick Bantel übernehmen. Über neue Mitglieder freut sich unser Förderkreis Jugendfußball, der einen wichtigen finanziellen und organisatorischen Beitrag zu unserer Jugendarbeit leistet.

– Foto: Matthias Wolper

Die „Fußballidee WIR sind St. Georgen“ wurde von einem Team aus Trainern und Vereinsfunktionären überarbeitet und stellt die Leitplanken für die sportliche Ausrichtung des Jugendbereichs und der Aktiven dar. „Wir wollen eine möglichst optimale menschliche wie sportliche Ausbildung für unsere Spieler anbieten“, erklärt der Vorsitzende Jugend, Nico Frankus. „Teamgeist, Spaß am Spiel und ansehnlicher Fußball: Man soll schon bei den Jugendteams sehen, wofür unser Verein steht“, meint der 2. Vorstand Michael App, der auch die F2-Jugend trainiert.

Aufrufe: 023.4.2020, 14:30 Uhr
BZ/PMAutor