2024-06-04T08:56:08.599Z

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Haben den TV Lampertheim ergebnistechnisch wiederbelebt: Die Interimstrainer Robert Meier ((inks) und Sebastian Steffan (rechts) holten aus zwei Spielen sechs Punkte. Am Sonntag geht es zum ebenfalls erstarkten FC Alemannia Groß-Rohrheim.	Foto: Thorsten Hutschalk
Haben den TV Lampertheim ergebnistechnisch wiederbelebt: Die Interimstrainer Robert Meier ((inks) und Sebastian Steffan (rechts) holten aus zwei Spielen sechs Punkte. Am Sonntag geht es zum ebenfalls erstarkten FC Alemannia Groß-Rohrheim. Foto: Thorsten Hutschalk

KOL: Georg Eckhardt bleibt bei Groß-Rohrheim

Spieler und Vorstand erfreut über Vertragsverlängerung +++ Tuncay Dalciceks erste Prüfung gegen SG Odin

Bergstraße. Vor wenigen Tagen machte der FC Alemannia Groß-Rohrheim in seiner Trainerfrage Nägel mit Köpfen. Georg Eckhardt bleibt über die Saison hinaus im Amt beim Fußball-Kreisoberligisten. „Darüber sind sowohl die Spieler als auch der Vorstand erfreut“, sagt der FCA-Vorsitzende Klaus Anthes. Und der Groß-Rohrheimer Vereinsboss hat noch mehr vor: „Wir wollen unsere Serie mit drei Siegen und einem Remis mit einem Heimerfolg über den TV Lampertheim fortsetzen.“

Gleiches will aber auch der jüngst ebenfalls zweimal siegreiche TVL. Zwar habe man nicht den schönsten Fußball gespielt, bekennt Interimstrainer Robert Meier. Aber Punkte sind Punkte, und jeder Zähler im Kampf gegen den Abstieg zählt.

Giovanni Marino, Trainer von Azzurri Lampertheim, gastiert mit seiner Elf beim Siebten SSG Einhausen. Marino glaubt, dass 36 Zähler für den Klassenerhalt von Nöten sein werden. Die Azzurri haben als Dreizehnter erst 21 Punkte auf dem Konto. Vier Punkte wollte der Coach aus den Spielen gegen Groß-Rohrheim und SG Unter-Abtsteinach – einer ist es nur geworden. „Kampf und Einsatzbereitschaft stimmten, nur nicht die Punkteausbeute“, resümiert Marino.

Die Ära von Ludwig Brenner als Übungsleiter des SV Fürth ist – wie berichtet – zu Ende. Bei der 2:4-Niederlage der Grün-Weißen gegen Unter-Flockenbach II saß Brenner letztmals auf der Bank. Auf Interimsbasis werden nun Tuncay Dalcicek, Nico Diefenbach und Armend Ramadani die sportlichen Geschicke lenken, bis Hamza Elezovic im Sommer wie geplant übernimmt. „Im ersten Spiel nach dem Trainerwechsel werden wir daheim gegen den Favoriten SG Odin Wald-Michelbach unser Bestes geben, um den Bock noch umzustoßen“, sagt Dalcicek. In die Karten könnte den Fürthern spielen, dass die Überwälder bei der 1:2-Niederlage im Nachholspiel unter der Woche im Derby gegen Eintracht-Wald-Michelbach II Kraft gelassen haben.

Eintracht Wald-Michelbach II hat aus zehn Heimspielen neun Siege und ein Remis geholt. Nicht gerade erfreuliche Aussichten für Trainer Simon Eckert, der mit seiner KSG Mitlechtern im Überwald gastiert. Eckert macht seine Mannschaft Mut: „Auch wenn es die vergangenen beiden Partien in den Ergebnissen nicht widerspiegeln: Auf die Leistungen beim 2:2 gegen Einhausen und dem 2:4 gegen Auerbach lässt sich aufbauen.“

Patrick Bolonga hat in den bisherigen drei Spielen nach der Winterpause für den TSV Auerbach jeweils ein Tor erzielt. Ein Lichtblick für Trainer Giuliano Tondo, dessen Elf nun seit neun Pflichtspielen ungeschlagen ist. Dumm nur, dass dem TSV-Coach die Spieler ausgehen. Stand Mittwoch hatte Tondo nur zwölf Mann zur Verfügung, dafür Verletzte, Urlauber, Erkrankte und einen Coronafall. Den Gegner SG Unter-Abtsteinach hält der TSV-Coach für die spielstärkste Elf der Liga.

Norbert Krezdorn, Pressesprecher des VfR Bürstadt, sieht die Partie beim VfL Birkenau als ein Sechs-Punkte-Spiel: „Ein Sieg ist Pflicht, wenn wir den Abstieg noch vermeiden wollen.“ Dem VfR fehlen der gesperrte Ibrahim Cephaneci und Urlauber Umur Ueyen. Auf der Gegenseite erwartet Trainer Philipp Weißmüller „Abstiegskampf vom Feinsten.“

Aufrufe: 019.3.2022, 06:00 Uhr
Hubert HeinzAutor