KLB1-Elf: Ausgeglichenes Feld von Frankenbach angeführt

Hier die gewohnte Kurz-Analyse:

Tor: Die personell und spielerisch verbesserte FTSG Gießen machte Beuern schwer zu schaffen. Gut, dass sie Keeper Robin Mayer haben, der mit seinen Paraden und reaktionsschnellem Handeln den Punkt für seinen FSV rettete.

Abwehr: Das Duell zwischen Utphe II und Frankenbach war kein Augenschmaus. Stattdessen entbrannte ein Kampf um jeden Meter des Trais-Horloffer Rasens. Kevin Eichert und Yannick Martin nahmen diesen Kampf an und verhinderten bis auf den Schuss von Florian Dietz, der prompt ins Tor ging, jede Offensivbemühung der Dreier-SG.

Etwas ruhiger verlief der Arbeitstag von Besas Vize-Kapitän Jeton Gashi. Allerdings war seine Aufmerksamkeit besonders in Durchgang eins gefordert, als es für ihn darum ging, einige gefährliche Aktionen des Gegners Allendorf/Lahn II zu unterbinden, was Gashi bravourös gelang.

Mittelfeld: Joker Patrick Koch beflügelte in der zweiten Hälfte das Offensivspiel der Hungener FSG und half seinem Team sich Chancen über Chancen gegen stellenweise überforderte ASVler zu erarbeiten. Seine Elf der Woche-Kollegen bewiesen noch einen Tick mehr Kaltschnäuzigkeit. Besas Vedat Kocas bewies nach seiner Rotsperre wie wichtig er für das Offensivspiel seines neuen Vereins ist. Zunächst bereitete er das 2:0 von Irfan Kus nach 24 Minuten vor, in der Schlussviertelstunde war er selbst zweimal zur Stelle und besorgte den 6:1-Endstand.

Nicht zu bremsen ist derzeit Philipp Heyse und seine FSG Garbenteich/Hausen. Die 2:3-Schlappe gegen Beuern wirkte wie ein Weckruf. Denn unter der Woche schlug die FSG erst Relegationsanwärter Sachsenhausen mit 4:1, wovon drei Treffer auf Heyses Konto gingen. Am Sonntag nahmen sich die Pohlheimer mit Salzböden/Odenhausen den nächsten Favoriten zur Brust und verließen diesmal mit 2:0 den Platz als Sieger. Diesmal sogar für alle Tore verantwortlich: natürlich Spielertrainer Heyse. Noch einmal mehr schlug Vetzbergs Maurice Mühlich gegen Utphes zweite Garde zu und avancierte damit ebenfalls zum Matchwinner. Aus gerade einmal vier Möglichkeiten im gesamten Spielverlauf machte Mühlich drei Tore, Nebenmann Jan Gellert erzielte das Vierte.

Sturm: Gegen diese Torpower hat die Angriffsreihe der Wochenauswahl wenig auszurichten – was ihre Leistungen aber in keinem Fall schmälern soll. Aber weder Beuerns Chris Wolf, noch „Freie“-Akteur Nicodemo Birkenfelder konnten über eigene Treffer jubeln. Dafür schafften beide mit ihrer intensiven Vorgehensweise immer wieder Räume für die Nebenmänner, die dann den 2:2-Endstand besorgten.

Ganz ohne Treffer bleibt aber auch die aktuelle Elf nicht. Denn es gibt ja noch Villingens Michael Döhring, der seit der Winterpause sieben Mal in vier Spielen einnetzte. So verbuchte er auch gegen den ASV II wieder zwei Buden auf seinem Torekonto, das dadurch auf insgesamt 21 anwuchs. Das erste Tor kommt den 25-jährigen allerdings teuer zu stehen. Es war der 100. FSG-Treffer in der laufenden Runde, wofür Döhring erstmal einen Kasten Bier springen lassen musste.

Haben euch in dieser Woche Spieler in der Wochen-Elf gefehlt? Dann votet doch nächste Woche wieder mit und helft den besten Spielern eurer Mannschaft in die FuPa-Auswahl. Bis Dienstagfrüh, 8 Uhr (LÄNGERE VOTING-ZEIT!!!) könnt ihr eure Stimme abgeben.

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