2024-05-02T16:12:49.858Z

Transfers
Von links Miroslav Stepanek, Benedikt Uhrmann, Abteilungsleiter Enzo Pilsl, Fabian Miedl, Dennis Messerklinger, Co-Trainer Karl Guggenberger, Trainer Robert Seidl und Milan Prchlik
Von links Miroslav Stepanek, Benedikt Uhrmann, Abteilungsleiter Enzo Pilsl, Fabian Miedl, Dennis Messerklinger, Co-Trainer Karl Guggenberger, Trainer Robert Seidl und Milan Prchlik – Foto: SVF

»Klares Ziel Aufstieg«: Fürstenstein will wieder angreifen

Eginger A-Klassist lässt mit Verpflichtung von Ex-Profi Miroslav Stepanek aufhorchen und peilt unter früherem Erfolgs-Trainerduo Seidl/Guggenberger die Rückkehr in die Kreisklasse an

Der SV Fürstenstein lässt mit einem spektakulären Transfer aufhorchen: ab sofort wird Ex-Profi Miroslav Stepanek (29, u. a. Hamburger SV, MSV Duisburg II, SV Kapfenberg) seine Stiefel für den Eginger A-Klassisten schnüren. Der Defensivspezialist kickte zuletzt beim ATSV Schärding, zuvor lief er in Niederbayern schon für den VfB Straubing, die SpVgg GW Deggendorf und den künftigen Ligarivalen FC Otterskirchen auf. Mit ihm kehrt auch Milan Prchlik (33, TJ Susice) zurück ins Dreiburgenland, wo er schon in der Saison 2017/18 aktiv war. Weitere Neuzugänge sind Fabian Miedl (22, DJK-SV Kirchberg vorm Wald), Dennis Messerklinger (23, SV Beutelsbach) und ab der Rückrunde das Eigengewächs Benedikt Uhrmann, mit denen der Klub unter dem alten neuen Trainerduo Robert Seidl (42, reaktiviert) und Karl Guggenberger zurück in die Kreisklasse will.

"Unsere Vision war es, nur noch Spieler aus dem Gemeindebereich und der Umgebung in der Mannschaft zu haben. Das ging aber nicht ganz auf. Deshalb hat man durch gute persönliche Kontakte den Kontakt zu Miroslav Stepanek hergestellt und diesen dann für die Defensive verpflichtet. Milan war vor zwei Jahren schon hier und passt menschlich und auch spielerisch perfekt in die Truppe. Die Vision wird jedoch weitergeführt und für die Saison 2020/21 haben wir bereits einige hungrige Jugendspieler aus der Region, die zu uns wechseln. Neben den Neuzugängen hat der Verein auch das Trainerduo aus der Aufstiegssaison 2009/10 wieder reaktiviert. Mit Robert Seidl und Karl Guggenberger wollen wir es erneut schaffen, in die Kreisklasse aufzusteigen", lässt das Fürstensteiner Abteilungsleiter-Team um Martin Seidl, Enzo Pilsl und Denk verlauten. Nach dem Abstieg 2012 zählte der SVF zuletzt nur mehr zum Mittelmaß der A-Klasse, nun will man jedoch mit bewährten Kräften wieder erfolgreich sein. "Dieses Jahr ist für uns ein Neuanfang mit der Zielsetzung Aufstieg. Auch in der letzten Saison wäre deutlich mehr drin gewesen, aber durch verschiedenste Gründe haben wir es selbst verpasst vorne dabei zu bleiben. Wie gesagt klares Ziel ist es, nach zehn Jahren mit dem selben Trainerteam erneut aufzusteigen. Man merkt auch jetzt schon anhand der Stimmung und Trainingsbeteiligung, dass auch die Spieler unseren Weg mitgehen wollen und das einheimische Trainerteam als Vorbild sehen", berichtet der dritte Vorsitzende Seidl.

Seidl: »Dieses Jahr ist für uns ein Neuanfang mit der Zielsetzung Aufstieg.«

Verlassen haben den Verein Alex Feldmeier (SpVgg Pleinting), Stefan Seidl (FC Aunkirchen), Sebastian Moosbauer (SG Preming), Abbas Alzakrotee (FC Tittling), Ion Pascaleanu und Julian Vintura (beide (FC Reichstorf) sowie Alexandru Sisu (Ziel unbekannt). Das erste Testspiel gegen die SG Preying/Tittling verloren Schalow, Söhn, Ogu und Co. zwar mit 1:3, dennoch geht man optimistisch in die neue Saison der A-Klasse Eging, die für den SVF am 28. Juli mit einem Auswärtsspiel bei der DJK Grattersdorf beginnt. "Mit Enzo Pilsl, Bastian Sonnleitner, Fabian Miedl und Florian Fenzl fehlen momentan noch einige Spieler, die bis zum Saisonbeginn aber pünktlich wieder fit sein sollten. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass wir jederzeit auf Routiniers wie Michael Wagner, Michael Perl, Robert Donaubauer und Matthias Hartl zurückgreifen können, deren Herz schwarz-gelb schlägt und die durch Aushelfen in Notsituationen ihren Teil dazu beitragen wollen. Die A-Klasse Eging ist eine sehr ausgeglichene Liga, in der der wie auch im letzten Jahr jeder jeden schlagen kann", meint Seidl abschließend.








Aufrufe: 028.6.2019, 09:36 Uhr
Tobias WittenzellnerAutor