Klare Forderung

Blick in die Vergangenheit

Doch bevor der ehemalige niederländische Profifußballer auf die anstehenden Aufgaben blickt, geht er nochmals in die Vergangenheit. „Gegen Bergheim und Brühl kann man verlieren, obwohl mehr drin war“, bedauert der Coach, der von der Außenlinie von seinem neuen Co-Trainer Kevin van der Meer unterstützt wird. Die Spiele gegen den Meister Hilal Maroc Bergheim und gegen die aufstiegsverdächtigen Brühler warfen keine Punkte ab. Aber jetzt geht’s nach Düren zu den Sportfreunden und dann kommt der SV Rott. „Aus diesen zwei Begegnungen müssen sechs Punkte für uns herausspringen“, zeigt Roemgens eine unmissverständliche Forderung an sich und seine Mannschaft auf.

Die Montagsgegner SF Düren sind bereits abgestiegen, hinterließen aber im Hinspiel in Teveren einen nachhaltigen Eindruck. Sie siegten im Heidestadion mit 3:1. Es sind keine Durchhalteparolen, wenn Roemgens sagt, „die Moral ist hoch, die Stimmung gut und wir haben weiterhin Vertrauen zu unserem Team“.

Die einzige Unwägbarkeit auf dem Weg zum Klassenerhalt: „Hoffentlich bleiben alle fit und wir werden jetzt nicht von größeren Verletzungen geplagt“. Zur Reise nach Düren (Anstoß Pfingstmontag, 15 Uhr) hat Roemgens seinen Kader weitestgehend zusammen. Lediglich Alex Backus leidet nach einer Knöchelschwellung, die sich der Offensivspieler gegen Mariadorf (2:0) zugezogen hatte.

Teveren: Wolf, Bansaci, Quadflieg – Roemgens, Dautzenberg, Peschel, Eberle, Wilhelm, König, Kabadayi, Trox, Veljacic, Back, Backus (?), Quaden, van Westering, Gharssaloui, Neuhaus