2024-05-17T14:19:24.476Z

Analyse
Schrecksekunde beim KSC: Torhüter Daniel Sedlmeir blieb angeschlagen liegen. Doch der Kissinger konnte weiter spielen.  Foto: kolbert-press
Schrecksekunde beim KSC: Torhüter Daniel Sedlmeir blieb angeschlagen liegen. Doch der Kissinger konnte weiter spielen. Foto: kolbert-press

Kissing atmet etwas auf

Nach dem 3:0-Sieg gegen Viktoria Augsburg hofft der KSC auf die Wende +++ Stätzling rutscht immer tiefer in den Keller

Etwas Aufatmen hier, wieder Enttäuschung dort – so könnte man die Lage bei den beiden Süd-Bezirksligisten Kissinger SC und FC Stätzling umschreiben. Während sich der KSC mit einem unerwartet deutlichen 3:0 gegen den Tabellenzweiten TG Viktoria etwas Luft im Tabellenkeller verschafft hat, rutscht der FC Stätzling nach dem 0:3 beim FC Wiggensbach immer tiefer in diesen hinein.

„Vielleicht war das die Wende zum Besseren“, meinte KSC-Coach David Bulik, der seinem Team ein großes Kompliment aussprach. „Wir haben nichts zugelassen und letztlich verdient gewonnen“, so der Coach. Der hat aber Sorgen, denn er hat einige Langzeitverletzte zu beklagen. Quirin Springer, Franko Berglmeir fallen mit Knorpelschaden aus, der Trainer selbst muss wegen eines solchen derzeit auch passen und auch bei Dardan Gashi wurde diese Diagnose gestellt. Dennoch wollen die Kissinger am Sonntag nachlegen – im Derby zu Hause gegen den FC Stätzling. „Vielleicht kommt das Spiel ja grade recht“, sagte ein spürbar enttäuschter Alex Bartl. Der FCS-Trainer musste wieder Abwehr- und Abschlussschwächen zur Kenntnis nehmen. „Ich war schon schwer enttäuscht. Ich appelliere an die Mannschaft – in Sachen Einstellung und Trainingsbeteiligung muss es besser werden, wenn wir den Turnaround schaffen wollen“, so Bartl.

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Aufrufe: 023.10.2018, 16:37 Uhr
Friedberger Allgemeine / Peter KleistAutor