2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Hoch das Bein: Beuerbachs Dennis Freyer und RaMas Lukas Hensel geraten beim Duell beide in Schieflage. Foto: rscp/Tom Klein
Hoch das Bein: Beuerbachs Dennis Freyer und RaMas Lukas Hensel geraten beim Duell beide in Schieflage. Foto: rscp/Tom Klein

Keiner stoppt die SG Ra/Ma

Auch Verfolger Beuerbach findet kein Mittel gegen die Siegesserie

RHEINGAU-TAUNUS .Zwölftes Spiel, zwölfter Sieg: Die SG Rauenthal/Martinsthal übersprang auch die Hürde beim Verfolger TuS Beuerbach und setzte sich mit 2:1 durch. So langsam wird die Siegesserie der Rheingauer unheimlich. Dennoch bleibt RaMa-Spielausschuss-Vorsitzender Günther Sturm auf dem Teppich. „Noch ist gar nichts entschieden. Wir denken nur von Spiel zu Spiel.“

Top-Spiel: TuS Beuerbach - SG Rauenthal/Martinsthal 1:2 (0:1). -Das Spitzenspiel hielt, was es versprach. „Das waren 90 Minuten mit höchstem Tempo“, lobte Beuerbachs Spielausschuss-Mitglied Roland Reutzel. RaMas Günther Sturm lobte derweil vor allem seine Abwehr-Recken. „Tim Maurer und Robin Schmelzer standen hinten wie eine Wand.“ Außerdem hielt Torwart Milan Börner in der Anfangsphase mit Glanzparaden die Null. Auf der Gegenseite schlug Lukas Hensel nach einer halben Stunde eiskalt zu, erzielte mit einem Weitschuss aus 18 Metern das 1:0. Danach verlegten sich die Gäste vermehrt aufs Kontern, setzten damit gezielt Nadelstiche. Sierk Conradis Freistoßtreffer war dann die Entscheidung. Oliver Schöneck konnte per Foulelfmeter nur noch verkürzen.

TuS Beuerbach: Frick; Kimbel, Kettenbach, Nothnagel, Schreier, Alliger (40. Sochor), Reutzel, Lorenz (46. Meuth), Bloos, Kusalan, Hertling (70. Schöneck).

SG Rauenthal/Martinsthal: Börner; Schmelzer, Sturm, Maurer, Claudy, Neumann, S. Conradi, Fritz (75. Wölke), Pruns, Hensel (80. Riedel), N. Conradi (30. Merken).

Tore: 0:1 Hensel (31.), 0:2 S. Conradi (80.), 1:2 Schöneck (Foulelfmeter/90.). -Gelb-Rot: Sturm (RaMa). -Zuschauer: 120 Schiedsrichter: Gutbier (Mammolshain).

Geisenheim 08 - SSV Hattenheim 2:3 (2:1). -Trotz einer klaren Leistungssteigerung zogen die 08erim Rheingauderby den Kürzeren. Mieles und Pascal Sohns schossen die Gastgeber zwar in Führung, doch Kranig, Backes und Poharetzki drehten den Spieß noch um. „Wir haben zu viele Chancen ausgelassen“, monierte der 08-Vorsitzende Harald Lohr.

SV Presberg - SG Meilingen 0:4 (0:2). -Paukenschlag in Presberg. Mit dieser Niederlage des Tabellenzweiten konnte kaum jemand rechnen. Karsten Hendorf sorgte schon nach zwei Minuten für das 0:1. „Danach sind wir kopflos angerannt“, erlebte Presbergs Matthias Worf einen deprimierenden Nachmittag. „Meilingen hatte fünf Chancen und erzielte vier Tore“, verstand er die Welt nicht mehr. Zwei weitere Treffer von Hendorf und ein Tor von Marcel Minor sorgten schließlich für den Endstand.

Spvgg. Eltville - FC Hettenhain 3:1 (3:1). -45 Minuten lang waren die Rosenstädter das klar überlegene Team. Pnischeck und zweimal Reichelt sorgten in dieser Phase für die verdiente Führung der Gastgeber, Klug glich zwischenzeitlich aus. In der Schlussphase sah Hettenhains Tabarelli die Rote Karte, Teamkollege Vogel Gelb-Rot.

SG Gladbach/Hausen - FSV Bad Schwalbach 1:3 (0:2). -Schon nach zehn Minuten führten die Gäste durch zwei Treffer von Toni Kramke mit 2:0. „Wir haben die Anfangsphase total verschlafen“, ärgerte sich SG-Co-Trainer Claudio Rizzitelli. Osterberg verkürzte zwar auf 1:2, doch eine Minute später sorgte Npzenga für den Endstand.

FSV Winkel - TSV Bleidenstadt 8:1 (3:0). -Starker Auftritt der Rheingauer, die den Taunussteinern von Beginn an den Schneid abkauften. Marvin George (4), Constantin Greinacher (2), Yannik Pleyer und Christian George sorgten für das Schützenfest. Slezak erzielte den Ehrentreffer für die Gäste. Stark auch der Auftritt der A-Jugendlichen Marvin Kauer und Sören Jantzer.

SV Walsdorf - SG Hünstetten 1:2 (1:1). -Eine Halbzeit lang dominierten die Hausherren, hatten das Spiel jederzeit im Griff und gingen durch Pascal Frenzel verdient in Führung. Dennis Duras avancierte dann zum Pechvogel des Spiels, als er im Strafraum unglücklich einen Ball ans Knie bekam und dieser von dort über die eigene Torlinie trudelte. „Danach lief bei uns gar nichts mehr“, schüttelte SVW-Betreuer Karl Urban den Kopf. Timo Jung brachte schließlich per Foulelfmeter den Gästesieg unter Dach und Fach.

Aufrufe: 026.10.2014, 21:30 Uhr
Manfred SchelbertAutor