2024-06-17T07:46:28.129Z

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F: Kupferschläger
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Katzem-Lövenich: „Sind die Gejagten.“

Bei der SG Katzem-Lövenich hat vier Wochen nach Vorbereitungsbeginn die Testspielphase begonnen.

Vier Spiele hat der Tabellenführer der Kreisliga B 1 vorgesehen, bevor am 4. März das Nachholspiel gegen den SC 09 Erkelenz ansteht.
„Wir sind in der Rückrunde die Gejagten“, weiß Trainer Hans-Jürgen Dziatzko. In der Rolle hat sich die SG bisher gut zurechtgefunden. Garant für den ersten Platz ist die Top-Defensive. Neun Spiele hat das Team ohne Gegentor absolviert. Der Trainer hatte auch umgestellt und die Abwehr mit Marc Jansen, der im Sommer von Niersquelle Kuckum gekommen war, verstärkt. Dahinter ist Torwart Lukas Krahe eine Bank. Und für die Abwehr hat die SG in der Winterpause einen weiteren Spieler geholt. Daniel Thelen wechselte vom Nachbarn Germania Kückhoven. So ist man noch flexibler aufgestellt und bekommt keine Probleme, wenn sich einer der Innenverteidiger verletzen sollte. Bisher hatte man keine verletzungsbedingten Ausfälle zu beklagen. Von Germania Hilfarth kam Safa Dikenli, der im Tor, aber auch im Feld spielen kann. „Wir brauchten einen zweiten Torwart“, so Dziatzko. Der zu Saisonbeginn geholte Marc Fischer ist wieder zum SC Wegberg II zurückgekehrt. In der Rückrunde wird Stammtorwart Lukas Krahe für einige Wochen ausfallen, weil er sich auf Hochzeitsreise begibt. Letzter „Neuer“ ist der 19-jährige Mittelfeldspieler Eren Aciman vom FC Wegberg-Beeck II. „Er bringt alles mit“, hat der Trainer in der Vorbereitung gesehen. Aciman hatte in dieser Saison zehn Spiele in der Bezirksliga absolviert. „Ich hätte mir noch einen Stürmer gewünscht“, so der Trainer. Doch mit dem 19-Mann-Kader ist die SG Katzem-Lövenich sehr gut aufgestellt. Die neuen Spieler hatte man auch im Hinblick auf den möglichen Aufstieg geholt. „Aber das ist noch ein langer Weg“, so Dziatzko, der den ersten Spielen des zweiten Saisonteils große Bedeutung beimisst. Denn zu den Gegnern zählen unter anderem die Top-Fünf-Teams aus Erkelenz, Holzweiler und von Jahn Hilfarth. Der Trainer, der viereinhalb Jahre im Verein ist, hat schon für die kommende Saison zugesagt. „Ich bin zufrieden“, so Dziatzko. Die Chemie zwischen Vorstand und Trainer stimme. „Wir haben gemeinsam etwas aufgebaut“, möchte er auch zu gerne die Früchte ernten. Zum 100-jährigen Bestehen in 2019 soll dann wieder A-Liga-Fußball gespielt werden.
Aufrufe: 017.2.2018, 18:00 Uhr
AZ/ANAutor