Karl-Heinz Silbereis: "Es wird weiter eng bleiben"

BZ: Herr Silbereis, mit dem Sieg sind sie wieder über den Strich gerutscht, wie fühlt sich das an?
Silbereis: Gut, aber das ist nur eine Momentaufnahme. Wir müssen weiter dranbleiben, das Zittern wird sicherlich bis zum Ende der Hinrunde weitergehen.

BZ: Was war der Grund für den Sieg?
Silbereis: Der Sieg war sicher verdient, aber die Partie war sehr spannend und stand bis zum Schluss auf des Messers Schneide. In den ersten zehn Minuten war Albbruck besser, dann wurden wir immer stärker, haben die Oberhand im Mittelfeld gewonnen und das 1:0 erzielt. Insgesamt war es eine kompakte, kämpferische Leistung.

BZ: Warum nicht immer so, warum stehen sie unten in der Tabelle?
Silbereis: Das ist einfach zu erklären. Es fehlen uns tragende Spieler durch Verletzungen oder Krankheit wie Sascha Auer, Tobias Thoma und Fabian Boller die ganze Vorrunde. Zudem gibt es einen Umbruch durch den Einbau junger Spieler, das braucht aber Zeit.

BZ: Und was macht Mut?
Silbereis: Die jungen Spieler nehmen das Training an und fassen langsam Fuß, sie müssen nur dranbleiben. Gegen Albbruck war der Einsatz und Kampf beispielhaft. Es wird zwar eng bleiben, aber ich sehe nicht schwarz für die Zukunft.