Ihr Trainer Gerd Orzeske gestand: „Klar ist sie wichtig. Sie tut unserem Spiel gut.“ Doch ihm war auch daran gelegen, zu betonen: „Das Spiel darf man aber nicht allein auf ihr aufbauen. Wir haben auch andere Spielerinnen, die wichtig sind.“
Und die spielten auf dem „sehr guten Naturrasen in Eschweiler“ – das Waldstadion der Rhenania ist Ausweichspielstätte der Aachenerinnen – schönen Fußball: „Wir haben unser Spielsystem gut durchgezogen.“ Nach Chancen hätte es am Ende auch „noch zwei, drei Tore mehr“ sein können. Einmal trafen die Alemannia-Frauen sogar die Latte. In Rückstand gerieten sie aber wieder durch einen individuellen Fehler, den Jessica Roth nutzte. Doch Aachen drehte die Partie dank Stürmerin Svenja Streller.
Nach dem Schlusspfiff sah Orzeske, wie seine Spielerinnen zu Boden gingen: „Kaputt und müde, aber sehr glücklich über den ersten Sieg.“ Es gelte nun, im nächsten Spiel nachzulegen.