Den Punkt verdiente sich die VSF in der Nachspielzeit, als die Gastgeber Glück hatten, dass Fabian Göckler oder Nico Wehner ihre Großchancen nicht nutzten. "Wenn man erst in der 87. Minute den Ausgleich macht, muss man zufrieden sein", sagte Kehrberg. Obwohl die Amerner in der ersten Hälfte lange Zeit spielbestimmend waren, fehlten ihnen die Torchancen. Im "Abnutzungskampf", so Kehrberg, fand Heiligenhaus zuerst den Weg zum Tor. Zunächst hatte die VSF noch Glück bei einem Freistoß an den Innenpfosten. In der 70. Minute machten es die Gastgeber besser. Nach einem schönen Angriff traf Thilo von Schwamen zum 1:0. Die Gäste reagierten und setzten mehr auf die Offensive. Der Mut zahlte sich mit dem Ausgleichstreffer aus.
VSF Amern: Derrix - J. Hamacher, Oelsner (83. Merkens), Weis, Vollekier - Kapell (90. Akkaya), Bruse, Göckler, Wehner - Friesen (73. Brinschwitz), Gotzen. Tore: 1:0 von Schwamen (70.), 1:1 Kapell (87.). Zuschauer: 50.