Enge Bandenduelle treiben den Adrenalin- und Testosteronspiegel der Akteure oft in die Höhe. So geschehen im Halbfinale zwischen dem SV Walbeck und SV Veert. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit gingen beide Mannschaften aufeinander los. Dass eine Menge Feuer im Spiel sein würde, war vielen Beteiligten schon im Vorfeld klar.
Die Vorgeschichte der beiden nach Walbeck gewechselten Ex-Veerter schwang bei dem einen oder anderen wohl auch mit. Aber: Differenzen werden nicht handgreiflich ausgetragen, sondern sportlich mit dem Spielgerät. Die Gründe für die Rudelbildung sind zweitrangig.
Fakt ist, am Wochenende waren auch viele Nachwuchskicker in der Halle. Deshalb sollten sich beide Mannschaften mal die Frage stellen, welches Bild sie mit ihrem kleinen Fight abgegeben haben. Eines ist sicher: Vorbildlich war das Verhalten jedenfalls nicht.