2024-05-29T12:18:09.228Z

Interview
Foto: Dellert
Foto: Dellert

Kameradschaft, Disziplin und Trainingsfleiß

Thomas Zethner im Kurzinterview

Thomas Zethner sieht die DJK/FC Seßlach für die Zukunft gewappnet. Der Trainer verlässt nach 3,5 Jahren die Rodachauen und wechselt nach der Saison als Trainer nach Scheuerfeld. Warum er das macht und ein kurzes Resüme "seiner Arbeit bei den Altstädtern, lesen Sie exklusive bei FuPa.net.

Das Kapitel DJK/FC Seßlach endet für dich nach der Saison, was hat den Ausschlag für den Wechsel nach Scheuerfeld gegeben?

Thomas Zethner: Es gibt keinen sportlichen Grund. In Seßlach hat aus meiner Sicht nahezu alles gepasst, ich fühle mich hier auch sehr wohl. Nach über 3,5 Jahren als Trainer kann man mal wieder den Verein wechseln und schauen, ob man auch woanders Erfolg hat.

Du hast 3,5 Jahre als Trainer in Seßlach gearbeitet. Welche Momente wirst du nicht so schnell vergessen?

Thomas Zethner: In Erinnerung bleibt der gesamte Zeitraum über 3,5 Jahre. Eine Mannschaft zu formen und zu beobachten, wie sie ihr Gesicht total ändert. Am Anfang stand der Abstieg mit ganz schwierigen Phasen und nicht gerade emsigen Spielern. Dann hat man in der A-Klasse heftig gearbeitet, um die Kurve zu bekommen. Nach einem weiteren erfolglosen halben Jahr kam dann endlich die Wende mit vielen siegreichen Spielen und dem Aufstieg.

Aber natürlich bleiben auch schöne Sportheim-Abende mit Wolfgang Rößner, Matthias Schaller & Co in bleibender Erinnerung.

Wie gut ist die Mannschaft für die Zukunft ohne den Trainer Thomas Zethner gewappnet?

Thomas Zethner: Die Mannschaft ist auf einem sehr guten Weg. Sie hat gelernt, dass Kameradschaft, Disziplin und Trainingsfleiß der Schlüssel zum erfolgreichen Fußball ist. Zudem passt die Mischung aus Häuptlingen und Indianern, die überwiegend noch aus der Seßlacher Gegend kommen. Somit ist das Team gut für die Zukunft bestens gewappnet.

Aufrufe: 018.3.2015, 11:17 Uhr
Benedikt DellertAutor