2024-04-29T14:34:45.518Z

Spielbericht
Mal wieder am Boden: Während Starnbergs Keeper Oliver Prokic mit seinem Team erneut verlor, durfte der Garmischer Stürmer Valmir Loshi jubeln. In dieser Szene war er Nutznießer eines verunglückten Rückpasses. F: www.or-pressedienst.at
Mal wieder am Boden: Während Starnbergs Keeper Oliver Prokic mit seinem Team erneut verlor, durfte der Garmischer Stürmer Valmir Loshi jubeln. In dieser Szene war er Nutznießer eines verunglückten Rückpasses. F: www.or-pressedienst.at

Junge FT kämpferisch, aber ohne Glück

FT Starnberg – Es ist zum Mäusemelken. Trotz einer starken Leistung gingen die Bezirksliga- Fußballer der FT Starnberg 09 am Samstag schon wieder leer aus.

Beim 1. FC Garmisch-Partenkirchen verloren die Seelöwen unglücklich mit 2:3 (1:3). „Die anderen haben den Schlusspfiff herbeigesehnt“, berichtete FT-Coach Bekim Huseini. Mit ihren sieben U19-Spielern in der Startelf lehrten die Freien Turner den Werdenfelsern das Fürchten. „Das war schön zu sehen, mit welchem Feuer sie gespielt haben“, sagte Huseini. In der Offensive glänzte besonders Doppeltorschütze Maximilian Baumgartner.

Der Angreifer zeigte eindrucksvoll, warum er zu den besten Schützen in der U19-Landesliga Süd gilt. Solche Akteure müssen die Freien Turner unbedingt halten, um in der Kreisliga ihren Neuanfang zu starten. „Natürlich bekommen die Spieler Angebote von anderen Vereinen. Aber wir wollen sie nicht mit Geld halten, sondern durch ein komplettes Paket, das wir ihnen anbieten“, berichtet Huseini. Dass es wieder nicht zum ersten Saisondreier reichte, lag an den groben Abwehrschnitzern in der ersten Halbzeit.

Zunächst geriet ein Rückpass von Thomas Nadler zu kurz, Valmir Loshi war der Nutznießer und erzielte das 2:1 (38.). Sieben Minuten später passte Maximilian Hammel zurück zu FT-Keeper Oliver Prokic, ohne auf den gegnerischen Angreifer zu achten. So rollte der Ball Richtung eigene Torlinie und Valmir musste das Spielgerät nur noch über die Linie drücken. „Das waren zwei Eigentore“, haderte Huseini. In der zweiten Halbzeit versuchten die Seelöwen, das Blatt noch einmal zu wenden, doch Baumgartners 2:3 fiel erst in der zweiten Minute der Nachspielzeit.

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Aufrufe: 021.4.2014, 20:00 Uhr
Tobias Huber - Starnberger MerkurAutor