Jubiläen, Gurkenwasser und weitere Highlights

Herr Elixmann, wie würden Sie Ihre persönliche Leidenschaft zum Hüggelcup beschreiben?

Holger Elixmann: „Als meine Frau mich hier mit dem Auto abgeliefert hat, sagte sie mir: „Deine Augen glänzen und blitzen wieder.“ Das spiegelt meine Leidenschaft, glaube ich, ganz gut wieder.“

Was ist das besondere am Hüggelcup?

„Der Hüggelcup hat eine große Tradition. Alles sind leidenschaftlich dabei. Man trifft hier jedes Jahr viele alte Bekannte wieder. Der Südkreis kennt sich. Die Organisation beginnt schon am Anfang bzw. Mitte des Jahres. Nach dem Hüggelcup ist vor dem Hüggelcup.“

Was waren die Highlights in diesem Jahr?

„Der 23. Dezember ist immer ein Highlight. Dann steht hier ein Tannenbaum, die Halle wird abgedunkelt und alle singen „Stille Nacht“. Wie an der Alten Försterei in Berlin, hier sind es allerdings „nur“ 300 Leute. Es ist eine der größten Parties im Südkreis, die bis in die Morgenstunden geht. Und nicht zu vergessen natürlich das Gurkenwasser.“

Gurkenwasser?

„Das ist eine Traditionsmischung (Mischung aus Gurkenwasser und Alkohol). Schmecken tut es nicht, aber jeder neue Spieler muss es als Taufe trinken. Die Gesichtsausdrücke dabei sind immer sehr amüsant. Das Ganze wird dabei noch moderiert.“

Wie hat sich der Hüggelcup in den letzten Jahren entwickelt? Was gibt es Neues?

„Wir sind jedes Jahr ein bisschen professioneller aufgestellt. In diesem Jahr haben wir sogar eine Sponsorenwand, die Berichterstattung auf FuPa.net und bedruckte T-Shirts für das Organisationsteam.“

Fünf Jahre sind Sie jetzt dabei. Auch für Sie ein kleines Jubiläum?

„Es ist absolut kein Ende in Sicht. Um nochmal auf meine Frau zurückzukommen: Ich habe ihr gesagt, dass wir irgendwann mal wieder über Silvester in den Urlaub fahren. Das ist jedoch noch in weiter Ferne.“

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Interview mit Johannes Waack (Torwart TUS Borgloh):

Herr Waack, was verbinden Sie mit dem Hüggelcup?

Johannes Waack: „Spaß. Tolle Atmosphäre und der gesunde sportliche Ehrgeiz. Allerdings geht es nicht nur um das Geschehen auf dem Platz...“

Sondern?

„Wir geben auch noch an der Theke alles. Da können wir auf jeden Fall mithalten. Am Freitag haben wir mit dem Team des TUS Borgloh hier sogar das Zapfen übernommen. Das hat sich im letzten Jahr so ergeben."

Was sind Ihre persönlichen Highlights beim Hüggelcup?

„Der sportliche Aspekt macht riesen Spaß und die Parties sind auch unvergesslich. Da kann Weihnachten ruhig mal ausfallen. Außerdem bin ich ein großer Fan vom Gurkenwasser. “

Sie wurden als Torwart des Jahres nominiert. Macht Sie das stolz?

„Natürlich macht mich das stolz. Der diesjährige Hüggelcup ist mein erstes richtiges Jahr als Torwart. Ich war lange Zeit Feldspieler. Als ich kurz vor meinem Wechsel zu Kloster Oesede stand, wollte mich der Verein halten und ich habe es bis in die Erste Herren des TUS Borgloh geschafft.“