Nach Platz zwei bei der Endrunde im Kreis NM/Jura (Finalniederlage gegen TSV 1860 Weißenburg) landete der Bezirksoberligist bei der Bezirksmeisterschaft in Weißenburg den großen Coup. Hatte die JFG dort bereits im Halbfinale den amtierenden Titelträger aus Weißenburg ausgeschaltet, so besiegte das Team im Endspiel den SC Eltersdorf mit 3:0 Toren deutlich. Bei der „Bayerischen“ bekommen es die Wendelsteiner Jungs mit anderen Kalibern zu tun — in der Gruppe B beispielsweise mit dem Nachwuchs des FC Augsburg oder der SpVgg Greuther Fürth.
Gruppe A:
1. FC Nürnberg: Als Tabellenführer der BFV-Förderliga zählt der 1. FC Nürnberg sicher zum Favoritenkreis der Bayerischen Hallenmeisterschaft. Die Mannschaft von Trainer Michael Scherbel und David Schneider ging in sechs Spielen lediglich einmal als Verlierer vom Platz. Dies ausgerechnet im Prestigeduell mit dem Nachwuchs der SpVgg Greuther Fürth.
TSV 1860 München:
Die Löwen haben im Freien noch Steigerungspotenzial in der BFV-Förderliga: Nur sieben von möglichen 18 Punkten wurden eingefahren.
FC Ingolstadt 04:
Gegen die Toptalente Bayerns gab es für die Schanzer bislang wenig zu ernten.
1. FC 1911 Passau:
Denkbar knapp nach Sechsmeterschießen (4:3) triumphierte das Team im Niederbayerischen Bezirksfinale über die SpVgg Landshut.
FC Eintracht Bamberg: Der Titelträger des Bezirks Oberfranken bezwang im Finale die SpVgg Oberfranken Bayreuth mit 2:0.
SSV Jahn Regensburg: Der Oberpfälzische Bezirksmeister gewann das Finale mit 1:0 gegen den SV Burgweinting.
Gruppe B:
SpVgg Greuther Fürth: Enzo Vitale führte die ungeschlagenen Greuther auf Rang drei der BFV-Förderliga.
FC Augsburg: Ein Sieg, ein Unentschieden und drei Niederlagen — so die durchwachsene Bilanz in der BFV-Förderliga.
SV Wacker Burghausen: Der Oberbayerische Bezirksmeister besiegte im Finale den SC Fürstenfeldbruck mit 5:4 nach Sechsmeterschießen.
SpVgg Kaufbeuren: Der Schwäbische Bezirksmeister besiegte in einem dramatischen Finale den FC Memmingen mit 5:4 nach Sechsmeterschießen.
JFG Wendelstein: Der Meister des Bezirks Mittelfranken belegt in der Bezirksoberliga zur Winterpause den siebten Rang.
FSV 1920 Michelbach: Aus Unterfranken hat sich etwas überraschend ein Kreisklassist für die „Bayerische“ qualifiziert. Im Finale der Unterfränkischen Bezirksmeisterschaft bezwang man den FC Würzburger Kickers mit 2:1. Höhepunkt freilich war der 2:1-Derbysieg im Halbfinale gegen Viktoria Aschaffenburg.