Nach sechs Jahren gibt er den Platz an der Seitenlinie in diesem Sommer an Ulf Deutz weiter. „Ich freue mich jetzt auch ein bisschen darauf. Jetzt ist es dann tatsächlich soweit“, sagt Jetten vor dem sportlich unbedeutenden Derby gegen den Gast aus Moers. „Ich gehe mit Demut in die Partie. Ich bin sehr dankbar für die Zeit und die vielen Spieler, die ich trainieren durfte“, so der Coach weiter, der die Eindrücke am Sonntag noch einmal genießen will.
„Das Wetter passt, der Gegner passt, nachher ist noch große Saisonabschlussfeier des Vereins. Es könnte also nicht besser sein“, freut er sich. Das Ergebnis sieht Jetten als zweitrangig an, erhofft sich von seiner Mannschaft aber natürlich einen gelungenen Abschluss. „Ich hoffe, dass die Jungs noch einmal alles in die Waagschale werfen. Was am Ende dabei rauskommt, ist dann nicht so wichtig“, erklärt er. Auf Power-Fußball, wie man ihn sonst häufig in Budberg zu sehen bekam, wird der Trainer aufgrund der hohen Temperaturen aber wohl verzichten müssen.