2024-05-02T16:12:49.858Z

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Seit letztem Sommer im Amt: Belms Cheftrainer Marlo Kleine Heitmeyer.
Seit letztem Sommer im Amt: Belms Cheftrainer Marlo Kleine Heitmeyer. – Foto: Karl-Heinz Rickelmann

„Irgendwann auch mal dran“

Erster Punkt im 20. Spiel / Belms Perspektive heißt Kreisliga

Belm „Irgendwann sind wir auch mal dran gewesen“, sagt Trainer Marlo Kleine Heitmeyer nach dem 1:1 seines SV Concordia Belm-Powe gegen den TuS Berge, dem ersten Punkt im 20. Bezirksliga-Spiel. Die vor der Saison stark veränderte Truppe belohnte sich für einen engagierten Auftritt – auch wenn bei zwei Aluminiumtreffern durchaus ein Sieg möglich war. Dennoch: „Nach einer äußerst schwierigen Zeit war dieser Punktgewinn sehr wichtig für den Kopf“, beschreibt der 35-Jährige die Gefühlslage der Mannschaft.

Dass die Spielzeit 2021/22 kompliziert werden könnte, war den Verantwortlichen bewusst. Der Umbruch wurde fast durchweg mit jungen Spielern aus der Jugend und der zweiten Mannschaft vollzogen. Folglich war schon früh erkennbar, wohin die Reise gehen würde: „Der Abstieg steht für uns seit dem 10. Spieltag fest, sodass nun die Heranführung der jungen Spieler an das Bezirksliganiveau in den Vordergrund rückt.“

Auf einem guten Weg sieht Kleine Heitmeyer dabei das Belmer Urgestein Jonas Glüsenkamp (21), Leander Säverin (22) und Baven Nagulenthirasa (18), der sich als A-Jugendlicher „überragend“ präsentiere. Angeführt von den langjährigen Leistungsträgern Edgar Kehl und Orhan Bajrami, wollen die Belmer in der Rückrunde zumindest noch einen Dreier holen und „die eine oder andere Mannschaft ärgern“.

Für die nächste Saison wurden die ersten Weichen gestellt: Neben drei Neuzugängen, deren Namen die Concorden noch nicht preisgeben wollen, bleibe die Truppe weitestgehend zusammen, sagt Kleine Heitmeyer. Einen Wiederaufstieg sieht er in naher Zukunft nicht – das Ziel ist ein anderes: „Wir wollen eine gute Rolle spielen und uns für die neue Kreisliga qualifizieren.“

Aufrufe: 07.4.2022, 11:00 Uhr
Jakob BuddenbohmAutor