2024-05-02T16:12:49.858Z

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Bis Juni gibt Peter Christl beim FC Wiggensbach noch die Richtung vor, dann verabschiedet sich der Trainer vom Bezirksligisten.   F.: Walter Brugger
Bis Juni gibt Peter Christl beim FC Wiggensbach noch die Richtung vor, dann verabschiedet sich der Trainer vom Bezirksligisten. F.: Walter Brugger

In Wiggensbach läuft die Trainersuche

Peter Christl verlässt den Bezirksligisten im Sommer +++ Vorher soll aber der Klassenerhalt eingetütet werden

Noch ist unklar, ob der FC Wiggensbach die Planungen für eine weitere, die dann achte Saison hintereinander in der Bezirksliga Süd in Angriff nehmen kann. Mit 23 Punkten überwintern die Oberallgäuer zwar über dem Strich, doch der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt nur zwei Zähler. In einem anderen Punkt haben die Wiggensbacher schon Planungssicherheit.

Für Trainer Peter Christl ist nach vier Jahren auf der FCW-Bank im Sommer Schluss. Das hat der 61-Jährige den Verantwortlichen und seinen Spielern bereits mitgeteilt. Bei den Gründen legt der ehemalige Bayernliga-Coach Wert darauf, dass das Verhältnis zu seinen Kickern vollkommen intakt ist. Deshalb ist Christl auch zuversichtlich, dass er sich mit dem Klassenerhalt verabschieden wird.

Vorausgesetzt, dass seine Schützlinge nach der Winterpause ihre beiden Hauptprobleme in den Griff bekommen: die Abschlussschwäche und die individuellen Fehler in der Defensive. Mit 37 Gegentoren haben die Wiggensbacher schon zur Winterpause fast so viele Treffer kassiert wie in der kompletten Vorsaison (40.).

Konkrete Pläne für die Zukunft hat Christl noch nicht. Vom Ende seiner 25-jährigen Trainerlaufbahn will er jedenfalls nicht sprechen.

Aufrufe: 030.11.2018, 14:49 Uhr
Walter BruggerAutor