2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines
F: Marian Ograjensek
F: Marian Ograjensek

In Scherpenberg kann endlich wieder gespielt werden

Landesliga, Gruppe 2: SVS erwartet den VfB Frohnhausen und hofft auf den Dreier, um die Abstiegszone zu verlassen.

Der SV Scherpenberg hat die Winterpause auf einem Abstiegsplatz der Landesliga, Gruppe 2, verbracht. Mit einem anderen Platz wäre es eventuell anders gelaufen, denn die heimische Asche war zuletzt nicht bespielbar. Zweimal musste Scherpenberg deshalb aussetzen, sodass die Konkurrenz vorbeiziehen konnte.

"Im Wäldchen" wird am Sonntag Schauplatz für das Duell mit dem VfB Frohnhausen sein (15.15 Uhr). Der Aufsteiger hat mit 26 Punkten acht mehr als der SVS. Mit dem Gewinn der Essener Hallenstadtmeisterschaft im Gepäck, ist die Auswahl von Issam Said eines der aufstrebenden Teams, das nun auch noch die Chance hat, einen großen Schritt gen Klassenerhalt zu machen.

"Der Platz ist endlich wieder in einem bespielbaren Zustand, sodass wir davon ausgehen können, Sonntag auch endlich starten zu können", bestätigt Timo Barbeln, Scherpenbergs Linienchef, die verbesserten Gegebenheiten. Über den VfB denkt er: "Mit Frohnhausen kommt ein starker Aufsteiger zu uns, gespickt mit sehr viel Erfahrung und gestandenen Spielern. Der beste Torjäger in ihren Reihen, den müssen wir natürlich ausschalten." Gemeint ist Kevin Zamkiewiecz, der mit 18 Treffern die Staffel anführt.

Personell sieht es beim Tabellen-16. nicht schlecht aus: Außer dem langzeitverletzten Emre Terzi stehen Barbeln fast alle Akteure zur Verfügung, nur hinter Kevin Zülsdorf steht noch ein Fragezeichen. Der Coach möchte den vollen Kader und den eigenen Platz nutzen, sagt er: "Wir wollen zuhause die drei Punkte holen und den Heimvorteil für uns nutzen. Wir sind gut aufgestellt und gut vorbereitet. Die Jungs sind heiß, das merkt man, denn der Konkurrenzkampf ist groß, wenn man 21, 22 fitte Spieler hat. Es wird Zeit, dass es losgeht und endlich wieder um Punkte geht."

Das Hinspiel war mit acht Toren ein echtes Highlight. Der erste Vergleich laut FuPa-Datenbank endete 4:4 - ein Ergebnis, das vielleicht schon reichen könnte, damit Scherpenberg die Abstiegszone verlässt.

Aufrufe: 014.2.2019, 21:01 Uhr
André NückelAutor