Immendorf wünscht sich sicheren Mittelfeldplatz

Allerdings hat der B-Ligist schon eine schwere Verletzung zu beklagen. Bei Matthias Rehberg besteht der Verdacht auf Achillessehnenriss. Ein Spieler aus der zweiten Mannschaft, die Daniel Meul trainiert, wird nach einem Kreuzbandriss zunächst nicht zurückkehren: er will erst seine berufliche Ausbildung abschließen. Die Immendorfer freuen sich auf das Wochenende vom 10. bis 12. September. Dann wird das neue Vereinsheim offiziell seiner Bestimmung übergeben.

Freitags sollen die Alten Herren spielen, am Sonntag hoffen die Verantwortlichen auf Heimspiele für erste und zweite Mannschaft. Dazu plane man für den Samstag noch eine Dorfmeisterschaft oder ein Jugendturnier. Detlef Baczewski, Trainer der ersten Mannschaft, hat für zwei weitere Jahre zugesagt. „Darüber sind wir sehr froh“, sagt Daniel Meul. Beim Testspiel bei Borussia Brand (3:3) vertrat Co-Trainer Daniel Baczewski den in Urlaub weilenden Trainer. Jede Seniorenmannschaft der Rhenania hat einen neuen Spieler hinzubekommen. Die Erstvertretung verstärkt Andrew Gerhards (Teveren II), die Zweitvertretung freut sich über Heimkehrer Benjamin Hermanns, der zuletzt an seinem Studienort in Wuppertal spielte. Für die erste Mannschaft wünscht sich Daniel Meul einen Platz im sicheren Mittelfeld der Tabelle der Kreisliga B 3. Man habe einige Schichtarbeiter im Team. „Es gibt andere Mannschaften, die oben mitspielen“, sagt Daniel Meul und nennt vor allem Germania Bauchem.

Trainer Detlef Baczewski sieht die Situation kritischer. Er habe zwar 16 Spieler beim Training, aber das Interesse der Spieler sei nicht groß. So hält er eher einen Platz im unteren Mittelfeld für wahrscheinlich. Bei der zweiten Mannschaft hat Daniel Meul bewusst behutsam das Training wieder aufgenommen. Zunächst bat er seine Spieler einmal in der Woche auf den Platz, dann zweimal. An diesem Sonntag steht das erste Testspiel an. Der Trainer will damit Verletzungen vermeiden. In der Kreisliga C 3 möchte er schnell 25 bis 30 Punkte holen, um mit dem Abstieg nichts zu tun zu bekommen. „Es wird schwierig“, ist er sich bewusst. Denn die Staffel bestehe nur aus elf Mannschaften und darunter seien einige Erstvertretungen. Eines wollen die Immendorfer aber in jedem Fall: mehr Spiele als in der kurzen vergangenen Saison. Da kam die Erstvertretung nur dreimal zum Einsatz, die zweite Mannschaft musste sich sogar mit zwei Spielen begnügen.