HSM Marl: TSV Marl-Hüls klarer Favorit in Gruppe A

TSV Marl-Hüls:
Der Hallenstadtmeister von 2016 tritt am Freitag erneut mit dem Besten an, was Fußball-Marl zu bieten hat. Zu erwarten ist ein Mix aus erfahrenen Oberliga-Ballkünstlern und jungen, hungrigen Nachwuchsspielern aus den Reihen der Loekampschmiede. Einen guten Eindruck hinterließ der Traditionsverein vom Loekamp kurz vor dem Jahreswechsel: Beim Hertener Mitternachtscup gelang dem TSV ein guter zweiter Platz, lediglich Westfalia Herne musste man den Vortritt lassen. Für das Team von Trainer Michael Schrank wäre alles andere als eine Titelverteidigung eine Überraschung - aber, und das haben die vorherigen Titelkämpfe bereits gezeigt: Die Halle hat ihre eigenen Gesetze!

VfB 48/64 Hüls:
Zuletzt konnte der ehemalige Regionalligist den Titel 2013 an den Badeweiher holen. Seitdem ist die Vitrine im Klubhaus leer. Die Frage wird sein, mit welcher Truppe der VfB an den Start gehen kann. Wenn Markus Kaya seine Hallentechniker Grieß, Sven Hagenmeister, Ridvan Demircan oder auch Pascal Kötzsch und Domme Grams aufs Feld schickt sollte die Vorrunde zu überstehen sein. Gerade am letzten Wochenende beim Vest-Cup in Recklinghausen schlug sich der dezimierte Bezirksligist achtbar und belegte einen guten vierten Platz.

SC Marl-Hamm:
Für den Gastgeber war es eine furiose Hinrunde - doch mit dem Trainerwechsel zu Heiko Güntzel konnte die Talfahrt gestoppt werden. Die Hoffnungen ruhen nun auf eine gute Rückrunde und ein gutes Abschneiden bei der eigenen Stadtmeisterschaft. Zu wünschen ist es dem symphatischen Verein vom Marler Feldweg allemal - zumal die Sensationen bei so einem Turnier genau das sind, was die Zuschauer sehen wollen. Gebt Gas, Hammer Löwen!

Morgen schauen wir auf die Gruppe B mit dem TuS 05 Sinsen, dem FC Marl und Fenerbahce Istanbul Marl.