2024-05-23T12:47:39.813Z

Allgemeines

Hiobsbotschaft in Weidenberg

Spielertrainer Johannes Wauter fällt mit einer Schulterverletzung bis zum Saisonende aus

Die Weidenberger spielen von Saisonbeginn an gegen den Abstieg. In den ersten 13 Begegnungen konnte kein einziger Sieg eingefahren werden. Durch die letzten beiden Siege bei der Eintracht Bayreuth (1:2) und gegen Warmensteinach (3:1) konnte man den Anschluss an das rettende Ufer herstellen. Auf Laineck, die den ersten Nichtabstiegsplatz belegen, fehlen nur noch zwei Punkte. Deshalb schmerzt die Weidenberger die Verletzung ihres Spielertrainers Johannes Wauter doppelt. Der 29-jährige schildert die Hintergründe seiner Verletzung.

Den 3:1-Erfolg gegen Warmensteinach mussten die Weidenberger teuer bezahlen. Beim wichtigen Heimsieg verletzte sich Spielertrainer Johannes Wauter schwer an der Schulter und muss jetzt sogar eine Operation fürchten. "Es ging relativ schnell. Es war ein harmloser Zweikampf, bei dem ich auf die Schulter fiel. Ich merkte sofort, dass die Schulter rausgesprungen ist.", erklärt der angeschlagene Wauter.

Weiter führt er fort: "Anschließend bin ich ins Klinikum gegangen und mir wurde die Schulter wieder eingerenkt. In der Zwischenzeit war ich auch schon im MRT und es wurde festgestellt, dass so ziemlich alle Bänder durch sind. Wahrscheinlich muss ich operiert werden. Sicher ist es jedoch noch nicht."

Dass er seiner Mannschaft im diesjährigen Abstiegskampf noch einmal als Spieler helfen kann, glaubt der 29-jährige nicht. "Die Saison ist für mich zu Ende. Ich habe mich ein bisschen schlau gemacht und weiß, dass ich nach einer möglichen OP locker nochmal sechs Wochen pausieren müsste. Das ist eine relativ langwierige Geschichte. Vor allem eine erneute Verletzungsgefahr auf Grund der ausgeleierten Bänder ist sehr ärgerlich.", so Wauter.

Dennoch blickt er optimistisch in die Zukunft und wünscht sich mit seinen Weidenbergern nichts sehnlicher als den Klassenerhalt: "Klar wollen wir in der Liga bleiben. Wenn möglich wollen wir uns auch die Relegation ersparen. Seit den letzten beiden Spielen haben wir wieder Kontakt zum unteren Tabellenmittelfeld. Unser Ziel ist es, mindestens zwei weitere Teams hinter uns zu lassen."

Aufrufe: 028.3.2016, 10:30 Uhr
Michael BurkardAutor