Unter anderem kickte der Hüne schon beim tschechischen Profiklub Chmel Blsany und später beim österreichischen Regionalligisten SV Gmünden. Angreifer Paukner sammelte bereits Bezirksligaerfahrung beim TSV Straubing, der DJK Neßlbach und dem SC Zwiesel. Zuletzt waren beide Spieler bei tschechischen Klubs aktiv. "Wir mussten personell etwas tun", erklärt SV-Übungsleiter Viktor Stern, der immer wieder den viel zu kleinen Prackenbacher Spielerkader monierte. Von den beiden Legionären erhofft man sich bei den Waidlern einiges. "Die beiden Spieler sollen nicht nur für mehr Quantität im Kader, sondern auch für Qualität sorgen", so Stern, der allerdings auch einen Rückschlag verkraften muss.
Routinier Jochen Popp (32) wird im Frühjahr wohl nur mehr aushilfsweise zur Verfügung stehen. Der Defensivcrack arbeitet in Augsburg als Lehrer und will dorthin auch seinen Lebensmittelpunkt verlagern. "Mit Jochen können wir nur mehr im Notfall planen", berichtet Stern, der sich gewohnt pessimistisch zeigt. "Im Endeffekt haben wir einen Akteur mehr als bisher. Unser Aufgebot ist in der Breite weiter sehr dünn besetzt. Es wird kein einfaches Unterfangen den Klassenerhalt zu schaffen."