2024-06-06T14:35:26.441Z

Pokal
Da war mehr drin für Tommy Ried (links) und die SG Kinzenbach, doch letztendlich haben Marcel Siegel und der SC Waldgirmes mehr Durchschlagskraft und ziehen in die nächste Runde ein. Foto: Ben
Da war mehr drin für Tommy Ried (links) und die SG Kinzenbach, doch letztendlich haben Marcel Siegel und der SC Waldgirmes mehr Durchschlagskraft und ziehen in die nächste Runde ein. Foto: Ben
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Hessenpokal: Waldgirmes gewinnt in Kinzenbach

Verbandsligist siegt auswärts mir 3:0

KINZENBACH - (stw). Der SC Waldgirmes ist seiner Favoritenrolle in der ersten Runde des Fußball-Hessenpokals gerecht geworden und hat das Regenspiel in Kinzenbach gewonnen. Der Verbandsligist siegte bei der gastgebenden SG mit 3:0 (1:0). Ein Doppelschlag zu Beginn der zweiten Halbzeit machte früh den Deckel auf diese Partie.

SG Kinzenbach – SC Waldgirmes 0:3

In den ersten 20 Minuten sahen die Zuschauer bei strömendem Regen keine zwingenden Offensivaktionen beider Mannschaften, doch dann brachte Deniz Günes die Gäste mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 16 Metern mit 1:0 in Führung. Doch die Hausherren aus der Gruppenliga zeigten sich nur kurz beeindruckt vom Rückstand und hatten in der 28. und 40. Minute durch Mattig Chancen zum Ausgleich. Die guten Einschussmöglichkeiten blieben aber ungenutzt, und so ging es mit dem 1:0-Zwischenstand in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel drängte Kinzenbach erneut auf den Ausgleich und präsentierte sich durchaus auf Augenhöhe mit den Gästen. Allerdings war es wieder die Abschlussschwäche vor dem generischen Gehäuse, die der SG einen Strich durch die Rechnung machte: Zunächst vergab Patrick Werner per Kopf (52.), wenig später scheiterte Elvis Zuhric (53.).

„Wer die Dinger vorne nicht macht, der...“ – diese alte Fußballweisheit traf auch gestern Abend zu. Waldgirmes nutzte die erste Chance der zweiten Halbzeit, Volkan Öztürk erhöhte nach einem Abwehrfehler auf 2:0 (55.). Fortan nahm das Schicksal seinen Lauf, nur 180 Sekunden nach dem zweiten Treffer des Abends markierte Oliver Schmidt nach einer Ecke das 3:0 (58.). Dieser Doppelschlag kam natürlich einer Vorentscheidung gleich. Kinzenbach war geschlagen, steckte den Kopf aber nicht in den Sand. In der 68. Minute hatte Lukas Pandera noch einmal eine große Chance, doch der Ball wollte an diesem Abend einfach nicht über die Linie. Auf der Gegenseite vergab Dennis Jost indes fünf Minuten vor dem Schlusspfiff die Gelegenheit auf das vierte Tor.

Aufrufe: 014.8.2014, 10:00 Uhr
Stephan WeidemeyerAutor