Das Unheil nahm schon in der zweiten Spielminute seinen Lauf. Nach einem Einwurf nahm Patrick Janssen den Ball auf, zog in den Strafraum und überwand Torhüter Husmann zum 1:0. Weener fand auch in der Folge kein Mittel gegen die Gäste, die schon früh im Spielaufbau störten und dadurch immer wieder Druck aufbauten. In der 14. Minute rettete Husmann bei einem Schuss von Breu, 60 Sekunden später war bei einem Kopfball von Treuke machtlos. Hätte Husmann nicht so einen Glanztag erwischt, wäre Weener noch vor der Pause gewaltig unter die Räder gekommen. Der Torhüter kratzte in der 20. Minute einen Schultz-Freistoß aus dem Winkel. Auch bei weiteren guten Möglichkeiten konnte er sich auszeichnen. Auch im zweiten Spielabschnitt war Strudden das klar bessere Team. Patrick Janssen zog in der 65. Minute mit den Ball auf und davon, überlief die gesamte Abwehr von Weener und spielte den Ball flach in die Mitte wo Schultz aus fünf Metern nur noch den Fuß hinhalten musste. Den Schlusspunkt unter eine einseitige Partie setzte der eingewechselte Schmidt in der 89. Minute mit einem fulminanten Schuss aus 20 Metern.