2024-05-16T10:25:37.604Z

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F: Jochen Classen
F: Jochen Classen

Heckhoff sorgt für Sicherheit bei der SSVg

Der Innenverteidiger kam im Sommer und fühlt sich in Heiligenhaus pudelwohl. Er hofft auf mehr Siege.

Jetzt fühlt sich Max Heckhoff rundherum wohl bei der SSVg Heiligenhaus. Der Ur-Lintorfer, der über den TV Kalkum-Wittlaer und zuletzt VfB Speldorf, jeweils Oberliga, im Sommer an die Talburgstraße geholt wurde, ist ein wichtiger Baustein, damit es aufwärts geht in der Landesliga.
Die beiden begeisternden 4:1-Siege in Vokwinkel und daheim gegen Amern bedeuteten das Ende des Verweilens am Tabellenende und die Heiligenhauser stellen endlich Kontakt her zu den Nichtabstiegsplätzen. Zwei Punkte sind es bis dahin und am Sonntag beim Aufsteiger VfB Solingen soll die Erfolgsserie fortgesetzt werden.

„Die Spielabläufe passten bis vor kurzem nicht zusammen“, so Heckhoff, der wuchtige Innenverteidiger mit ständigem Offensivdrang. „Und dann wurden wir schnell nervös, unkonzentriert, und die Punkte waren weg. Aber daran haben wir gearbeitet. In Solingen sollte alles wieder so laufen wie zuletzt.“ Torwart Felix Kersten war es, der der SSVg-Führung den wertvollen Tipp gab, Heckhoff zu verpflichten. Die beiden hatten zwei Jahre in Wittlaer zusammen gespielt und sind beste Freunde. Ein guter Hinweis also und ein guter Griff vom Vorstand.

In seiner Freizeit ist Heckhoff immer noch mit seinen alten Lintorfer Fußballer-Kumpels zusammen, nur, mit dem RWL in der Kreisliga spielen, das wollte er nicht und das ist auch verständlich. Er ist in Düsseldorf bei einem Versicherungs-Weltkonzern beschäftigt und mit Freundin Jana zusammen, eine Essenerin.

Imre Renji, der neue Coach, dem gegen Amern ein Traum-Einstand gelang, freut sich auf Solingen. „Es wäre natürlich toll, wenn in auf der Erfolgsspur bleiben“, sagt der 41-jährige Düsseldorfer. „Aber noch stehen wir im Tabellenkeller. Noch ist kaum etwas gewonnen. Zudem hat Solingen ebenfalls nichts zu verschenken.“ Vier Punkte steht der Aufsteiger (Platz zwölf) besser. Renji rechnet nicht damit, dass von den Langzeitverletzten wie Mustafa Kalkan, Marcus Bryks, Dennis Krol und Feyzullah Demirkol einer zurück kommt. Dann eher Innenverteidiger Nils Remmert, dann müsste auf eine Dreierkette gewechselt werden. Denn die Innenverteidigung mit Soh Narita und Max Heckhoff spielt in ganz starker Form. Da wird kaum dran gerüttelt.

Aufrufe: 026.10.2018, 09:03 Uhr
RP / wmAutor