Hebertsfelden erweitert Kader

"Gerade Manuels Abgang wiegt natürlich schwer. Er war bei uns über Jahre ein absoluter Leistungsträger", sagt Hebertsfeldens Abteilungsleiter Stefan Doriat. Man kann sich allerdings auch über fünf Neuverpflichtungen freuen. Jungspund Thomas Obermeier kommt von der U19 des SV Wacker Burghausen und möchte die neue Nummer eins der Rot-Weißen werden. Emanuel Spielbauer wechselt vom Ligakonkurrenten SV Erlbach zum SV Hebertsfelden und hat sich bei den Niederbayern einiges vorgenommen. Stammplatzchancen rechnet sich auch Rückkehrer Christian Haslbeck aus, der zuletzt beim SSV Eggenfelden kickte. Ein weiterer "alter Bekannter" ist Andeas Pointmayer, der in der Vergangenheit ebenfalls schon das SV-Trikot getragen hat. In den beiden letzten zweieinhalb Jahren spielte der Abwehrmann beim SSV Wurmannsquick. Von der U19 der TuS Pfarrkirchen hat sich Talent Simon Sterr dem Verein angeschlossen.

Hebertsfelden rechnet erneut mit Kampf gegen den Abstieg.

"Unser Kader ist deutlich breiter geworden, was sicherlich kein Nachteil ist. Wie unsere Neuzugänge einschlagen, wird man sehen", meint Doriat, der sich bezüglich der neuen Saison keinen Illusionen hingibt: "Wir werden wieder gegen den Abstieg kämpfen. Die Moral stimmt aber bei uns und wir freuen uns auf eine interessante Saison, die uns wieder einige tolle Derbys beschert."