2024-05-10T08:19:16.237Z

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Kein Durchkommen war im Hinspiel für Haushams Angreifer um Tachsin Charloglu. Oliver Rabuser
Kein Durchkommen war im Hinspiel für Haushams Angreifer um Tachsin Charloglu. Oliver Rabuser

Hausham will als Außenseiter punkten

Kreisliga 1

Die SG Hausham will im letzten Heimspiel der Saison dem ASV Habach die Aufstiegsrelegation verderben.

Hausham – Die SG Hausham hat ihr erklärtes Ziel erreicht. Der Klassenerhalt in der Fußball-Kreisliga 1 ist ohne den Umweg über die Relegation gesichert. Der ASV Habach hingegen, der am Sonntag an der Zentralen Sportanlage einläuft, ist noch nicht am Gipfel angelangt. Erst nach einem Sieg gegen die Knappen können die Burschen von Trainer Martin Wagner die Vizemeisterschaft und damit den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte feiern. Der zweite Platz würde den Habachern den Blick auf die Bezirksliga eröffnen.

„Wir wollen nach oben“, erklärte Wagner vor 14 Tagen. Wie ernst es den Habachern damit ist, zeigten ein nachfolgender 5:1-Sieg gegen den TSV Otterfing und ein 6:0-Erfolg über die SF Aying. Da der ASV gegenüber dem punktgleichen FC Deisenhofen II auf den besseren direkten Vergleich verweisen kann, ist mit einem Sieg in Hausham der Relegationsplatz fix. „Wir wären auch Außenseiter, wenn es für uns um Alles oder Nichts ginge“, meint Sepp Eham. „Das hat man in der Hinrunde gesehen.“ Der SG-Spartenleiter meint damit die 0:3-Niederlage, bei der alle drei Treffer bereits nach 34 Minuten gefallen waren.

Aber Außenseiter zu sein, kann auch Vorteile haben. So jedenfalls sieht es Trainer Hans Ostner. Er hält das Ergebnis nicht vordergründig, sondern die Art und Weise, wie es zustande kommt. Ostner erwartet eine engagierte Leistung, sowohl im läuferischen als auch im kämpferischen Bereich. „Wir haben in dieser Saison schon öfters gegen Mannschaften gepunktet, die von der Papierform her besser eingestuft waren, als wir“, sagt Ostner.

Aufrufe: 02.6.2018, 16:00 Uhr
Miesbacher Merkur / Hans-Peter KollerAutor