Hausers Einzelleistung sichert den Klassenerhalt
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„Es war ein harter und nervenaufreibender Kampf. An Ende war der Sieg insgesamt verdient, weil wir fußballerisch klar die bessere Mannschaft waren“, sagt ein erfreuter Co-Trainer Thomas Gschwendtner.
Allerdings hatte es lange Zeit nicht gut ausgesehen für die Gäste. Beim ersten Angriff war sich die SC-Defensive nicht einig, und der Wackersberger Thomas Hammerl köpfte ein zum 1:0. Dieses Resultat hätte den Wackersbergern gereicht, um den Aufstieg in die Kreisklasse zu realisieren. Wie schon beim Hinspiel egalisierten sich die beiden Teams fortan weitgehend. Die Wörnsmühler kamen nach einer Viertelstunde besser in die Partie, agierten nach vorne aber nicht zwingend genug. Je eine gute Möglichkeit gab es trotzdem noch auf beiden Seiten, doch es blieb bis zum Pausenpfiff beim 1:0.
Auch nach dem Seitenwechsel konnte sich keines der beiden Teams entscheidende Vorteile verschaffen. 20 Minuten vor dem Ende fiel dann der verdiente Ausgleich für die SC-Kicker. Der eingewechselte Frank Hauser setzte sich auf dem Flügel durch und brachte das Leder scharf in die Mitte. Dort fälschte Jonas Braendli den Ball ins eigene Netz ab. Nach dem 1:1 ließen die Wörnsmühler in der Defensive kaum mehr etwas anbrennen. Nur noch ein einziges Mal tauchte Wackersberg gefährlich vor dem Tor auf: Nach einem Freistoß fiel der Abpraller einem Wackersberger genau vor die Füße, aber der verfehlte das Gehäuse beim Abschluss.
Auf der anderen Seite versäumten es die Gäste, bei ihren Kontern den Sack zuzumachen. Das störte allerdings keinen mehr, als die drei Minuten Nachspielzeit abgelaufen waren und der Schiedsrichter beim Stand von 1:1 abpfiff. Während bei den Wackersbergern nach dem Schlusspfiff Totengräberstimmung herrschte, wurde der Klassenerhalt auf Seiten des SC Wörnsmühl natürlich ausgiebig gefeiert. „Das Tor war eine klasse Einzelleistung von Frank Hauser. Ansonsten haben wir in der Halbzeit umgestellt und dadurch nach der Pause mehr Fußball gespielt“, bilanziert Co-Trainer Gschwendtner.
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