Dabei kamen die Lindendörfler besser in die Partie und hatten durch Markus van den Boom auch drei gute Tormöglichkeiten, konnten diese aber nicht nutzen. Wie aus dem Nichts gingen die Lowicker dann in Führung. Ein Sonntagsschuss von Peter Ciroth landete unhaltbar für Torwart Lukas Schwiening im langen Eck (30.).
Danach übernahm die DJK auch das Kommando und versetzte den Rot-Weißen in der 44. Minute den nächsten Nackenschlag. Wieder war es Ciroth, der für Lowick traf. Wie verwandelt kamen die Halderner aus der Kabine und nach schöner Vorarbeit von Dominik Schacht konnten die Lindendörfler durch den eingewechselten Christian Feldhaus verkürzen (59.). Sieben Minuten vor Schluss trafen die Rot-Weißen dann auch zum Ausgleich. Nach Foul an van den Boom gab es Strafstoß. Diesen verwandelte der Gefoulte selbst zum 2:2.
Somit ging es in die Verlängerung. Dort gab es nach einem Handspiel einen Elfmeter für die Lowicker. Diese Chance ließ sich Dominik Tepasse nicht nehmen und versenkte eiskalt (109.). Danach warfen die Lindendörfler alles nach vorne und kamen zu einer Dreifachchance, doch der Ball wollte nicht über die Linie. „Die Enttäuschung ist natürlich sehr groß. Wir haben alles gegeben. In der zweiten Halbzeit und in der Verlängerung waren wir die bessere Mannschaft. Doch es hat nicht sein sollen. Jetzt greifen wir nächstes Jahr erneut an“, meinte Dirk Kösters, spielender Co-Trainer des SV Haldern.