Hagen Ahrensburg III und Hamberge im Gleichschritt vorweg

SSC Hagen Ahrensburg II – Eintracht Lübeck 5:0 (2:0)
Die Ahrensburger grüßen weiterhin von der Tabellenspitze. In den drei bisherigen Spielen feierten das Team von Trainer Sascha Bartlakowski nicht nur drei Siege, sondern kassierte bislang auch noch keinen Gegentreffer. „Heute hat uns die frühe Führung in die Karten gespielt“, sagte Bartlakowski, gestand allerdings auch, dass die Gäste keineswegs aufsteckten. „Kurz vor der Halbzeit haben die Lübecker sich durch eine Gelb-Rote Karte selbst geschwächt, danach hatten wir leichtes Spiel“, so der SSC-Trainer.


VfL Rethwisch – SV Türkspor Oldesloe 3:2 (0:0)
Kay Chylla gestand, dass seine Elf gegen Türkspor Oldesloe mit Fortuna im Bunde war. „Das Spiel hätten wir auch durchaus verlieren können“, sagte der VfL-Trainer. In der kampfbetonten Partie gingen die Gäste zwar in Führung (58.), anschließend aber machte Rethwisch Druck. Während bei den Oldesloern die Konzentration nachließ, drehten die Gastgeber auf und auch einen neuerlichen Rückstand noch in einen 3:2-Sieg um. „Zunächst hatten wir zu viel Respekt, haben uns dann aber gut in dieses Spiel hineingearbeitet“, analysierte Chylla den ersten Saisonsieg, der gleichzeitig die erste Saisonpleite Türkspors bedeutete.


TSV Zarpen – VfL Tremsbüttel II 2:2 (2:1)
Zarpen war zwar läuferisch klar überlegen. „Aber es fehlte der nötige Druck nach vorne, außerdem haben wir uns zu viele Fehlpässe geleistet“, kritisierte TSV-Trainer Günter Schmidt seine Elf. „Um diese Partie für uns zu entscheiden, fehlten die letzten zehn Prozent“, sagte Schmidt, fand aber dennoch etwas Positives: „In der vergangenen Saison haben wir beide Spiele gegen Tremsbüttels Reserve verloren, insofern haben wir uns gesteigert.“


SV Siek – SV Hamberge 0:1 (0:1)
Während Hamberges Trainer Dieter Ohm von „einem verdienten Erfolg“ sprach, war Torsten Kappner anderer Meinung. „Ich denke, ein Unentschieden wäre ein gerechtes Ergebnis gewesen“, so der SVS-Coach. Allerdings mussten die Gäste sich den Vorwurf gefallen lassen, ihre Chance nicht genutzt zu haben. Im zweiten Durchgang hatten die Brüder Laurin und Justin Koop jeweils das 1:1 auf dem Fuß, brachten das Leder aber nicht über die Linie, sodass die drei Punkte mit nach Hamberge gingen.


SV Hammoor – SSV Pölitz II 5:0 (2:0)
Während Hammoors Trainer Dennis Krüger im Urlaub weilte, feierte sein Vertreter Sönke Caro den ersten Saisonsieg. „Wir waren in allen Belangen das bessere Team“, freute sich Caro. Entscheidend sei die frühe Führung gewesen. „Das 1:0 nach fünf Minuten hat uns Sicherheit gegeben“, wusste der Interimstrainer.


VfR Todendorf – Preussen Reinfeld II 2:3 (0:1)
Drei Minuten waren in der Nachspielzeit absolviert, da zeigte Schiedsrichter Matthias Burmeister (Trittau) auf den Elfmeterpunkt. Reinfelds Julian Schrage bewahrte die Nerven und nutzte den fälligen Strafstoß zum Siegtreffer. Vorausgegangen war eine unterhaltsame Partie, in der die Preußen nach Pausenführung und zwischenzeitlichem Rückstand Moral bewiesen und sich so den Auswärtserfolg durchaus verdient hatten.