2024-05-10T08:19:16.237Z

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Hauzenberger Neuzugang: Roland Hackl   Foto/Montage:Wagner
Hauzenberger Neuzugang: Roland Hackl Foto/Montage:Wagner

Hackl soll Sturm-Abwehr stabilisieren

Hauzenberg holt Schaldings lange verletzte Defensivkraft +++ Lorenz wechselt nach Jandelsbrunn

Roland Hackl soll beim FC Sturm Hauzenberg die Lücke schließen, die Johannes Gastinger, der zum SV Schalding-Heining gewechselt ist, hinterlassen hat. Der 24-jährige Abwehrmann verweilte das letzte halbe Jahr im Rahmen seines Studiums in den USA und hatte vorher mit einer hartnäckigen Zehenverletzung zu kämpfen und kam deshalb 2010/2011 zu keinem einzigen Einsatz im Schaldinger Bayernligateam.

Der aus dem SC Kirchberg am Inn hervorgegangene Hackl wechselte als Juniorenspieler zum SV Wacker Burghausen und spielte dort 2006/2007 auch noch eine Saison im B-Team, welches seinerzeit in der Bayernliga um Punkte und Tore kämpfte. Beim SV Schalding-Heining zählte Hackl zu Landesligazeiten zum Stammpersonal, ehe ihm die letzten beiden Jahre immer wieder Verletzungen zu schaffen machten.

"Roland ist ein feiner Kerl, der aber die beiden vergangenen Spielzeiten nicht vom Glück verfolgt war. Wir hätten ihn über unsere U-23 gerne wieder herangeführt, aber er hat sich für eine neue Herausforderung entschieden", sagt Schaldings Abteilungsleiter Markus Clemens. Im Lager des FC-Sturm zeigt man sich über den geglückten Transfer natürlich zufrieden. "Wir hatten im Abwehrzentrum noch eine Baustelle, die nun gut besetzt sein dürfte. Roland Hackl war zwar lange außer Gefecht, aber wir sind überzeugt, dass er uns weiterhelfen wird. Er soll auch eine Führungsrolle im Team übernehmen", erklärt FC-Fußballboss Markus Reischl.

Nicht mehr im Sturm-Aufgebot steht Thomas Lorenz. Der 20-jährige Youngster, der sich mit massiven Hüftproblemen herumplagt, kehrt zu seinem Heimatverein SSV Jandelsbrunn zurück. In den Kader der "Ersten" rückt Nachwuchsmann Sebastian Hirz auf. Die Niedergeschlagenheit über den Nicht-Aufstieg ist bei den Staffelbergern noch nicht ganz verflogen. "Die Enttäuschung ist immer noch groß, aber das Leben geht weiter. Nun müssen wir halt wieder einen neuen Angriff starten", so Reischl.

Aufrufe: 018.6.2011, 11:51 Uhr
Thomas SeidlAutor