2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Gustorf empfängt Gohr mit Personalnot

Der Vierte ist gegen den Zweiten nicht in Bestbesetzung auf dem Feld

Gruppe 1 SG Gustorf/Gindorf – SuS Gohr. Mit großen Personalsorgen muss am Sonntag der Tabellenvierte Gustorf die Begegnung gegen den Zweiten Gohr bestreiten. In David Schoenen, Kevin Schauf, Christian Kühl (alle verletzt), Dennis Falk und Oliver Willkomm (privat verhindert) fallen gleich fünf Kräfte aus.

"Das macht die Sache natürlich umso schwerer. Wir werden uns aber zu wehren wissen und versuchen, unseren Heimvorteil auszuspielen", so SG-Coach Jörg Specht. Zuletzt gewann die SG deutlich mit 6:2 gegen Hoeningen, die Gohrer kamen das dritte Mal in Folge nicht über ein Unentschieden hinaus.

SG Kaarst II – SG Neukirchen/Hülchrath. Mit der Partie Kaarst gegen Neukirchen treffen zwei Teams aufeinander, die bislang noch ungeschlagen geblieben sind. Die Kaarster Reserve steht mit vier Siegen und zwei Remis auf Rang drei, Neukirchen ist mit sechs Siegen und einem Unentschieden Tabellenführer. "Wir sind gut vorbereitet und wollen die Spitzenposition auf alle Fälle verteidigen", betont Neukirchens Trainer Dennis Zellmann.

SVG Grevenbroich II – SF Vorst. Als klarer Favorit gehen die Sportfreunde in das Duell gegen die SV-Reserve. Der SV konnte bislang nur eine Partie gewinnen und kassierte sechs Pleiten, Vorst steht mit elf Punkten aus sieben Partien deutlich besser da. "Wir sind Favorit und fahren dahin, um die Punkte mitzunehmen. Wenn wir an die Leistung von letzter Woche anknüpfen, bin ich sehr optimistisch, dass es uns auch gelingt", gibt Vorst-Coach Rolf Neis die Marschroute vor. Gegen Holzheim II gewannen die SF in der Vorwoche klar 5:0.

TuS Grevenbroich II – Rot-Weiß Elfgen. Auf Augenhöhe dürfte sich die Partie zwischen dem Tabellenachten TuS Grevenbroich II und dem Sechsten Elfgen abspielen. Beide Teams haben bislang drei Siege, zwei Remis und eine Niederlage auf dem Konto, wobei der SV das um elf Treffer bessere Torverhältnis aufweist. Aufsteiger Grevenbroich trumpfte zuletzt bei der starken SG Kaarst II mit einem 1:1 auf, Elfgen kam zu demselben Ergebnis gegen den Zweiten Gohr.

Polizei SV – Holzheimer SG II. Nach dem achten Spieltag wird mindestens für eines der beiden Kellerteams die Leidenszeit vorbei sein, so dass das immer noch leere Punktekonto der Mannschaften Zähler aufweist. Weder die HSG-Reserve noch der PSV haben bislang punkten können: Holzheim verlor sieben Partien und der PSV bisher sechs.

Gruppe 2 TSV Bayer Dormagen II – SVG Weißenberg. Spitzenreiter Weißenberg ist am Sonntag (Anstoß 13 Uhr) zu Gast bei der Bayer-Reserve. Die SVG konnte bislang ihre weiße Weste sauber halten, sechs Siege aus sechs Partien stehen beim Tabellenführer zu Buche. Der TSV hatte vorige Woche spielfrei und feierte zuletzt einen 4:2-Erfolg bei der VdS-Drittvertretung, Weißenberg gewann 3:1 gegen Kaarst III.

SV Uedesheim II – TuS Reuschenberg. Nachdem Aufsteiger Uedesheim mit zwölf Punkten aus den ersten vier Partien prächtig in die Saison startete, musste sich der SV zuletzt mit zwei Remis in Serie zufriedengeben. Aus personeller Sicht ist beim SV auch gegen Reuschenberg nicht mit einem Sieg zu rechnen – mit Torhüter Markus Urbansky, Tobias Maschke und Kapitän Martin Schultz fallen drei wichtige Stammspieler aus. "Wir müssen schauen, wozu es reicht, ich möchte keine Marschrichtung vorgeben", hält sich SV-Coach Kai Michels bedeckt. Da die erste Mannschaft in der Oberliga spielfrei hat, könnte der Reserve morgen unter die Arme gegriffen werden.

FC Delhoven II – Dormagen Trabzonspor. Für die FC-Reserve läuft die Saison bisher wenig zufriedenstellend, mit einem Sieg und fünf Niederlagen belegt Delhoven momentan den vorletzten Tabellenplatz. "Wenn man sieht, gegen wen wir bisher angetreten sind, ist das vielleicht erklärbar. Gegen Straberg und Nievenheim waren wir selber Schuld, keine Frage. Wir bleiben entspannt und werden da unten ganz sicher wieder herauskommen", so FC-Coach Markus Neubert. Mit Weißenberg, Hoisten und Reuschenberg hatte der FC in der Tat gleich zu Beginn der Saison die dicksten Brocken vor der Brust.

SV Rosellen – VdS Nievenheim III. Ralf Hellingrath, Trainer des SV Rosellen, ist in diesem Jahr alles andere als zu beneiden. Mit Thomas und Andre Moelle, Martin Weitz, Christian Höller, Christian van der Heusen, Swen Clemens, Philipp Roschmann und Kristoffer Lemm fehlen dem Coach satte acht Stammkräfte, die teils verletzt, aufgehört, gewechselt oder durch ihr Studium nur unregelmäßig bei der Mannschaft sind. Dies erklärt auch, weshalb der SV weiterhin mit leerem Punktekonto am Tabellenende steht. "Hinzu kommt, dass bei einigen einfach die richtige Einstellung fehlt. Nichtsdestotrotz werden wir auch gegen Nievenheim wieder eine schlagkräftige Truppe auf den Platz bringen", bleibt Hellingrath optimistisch. Die Ausfälle werden allesamt durch Spieler aus der zweiten Garde des SV kompensiert, Neuzugänge gab es zur neuen Saison keine.

Aufrufe: 012.10.2013, 10:34 Uhr
Neuß-Grevenbroicher Zeitung / afuAutor