2024-04-30T13:48:59.170Z

Ligavorschau
F: Ferreira
F: Ferreira

Günterfürster legen schon mal vor

Kreisliga A Odenwald: 4:1 gegen Nieder-Kainsbach / Bad Königer erwarten am Sonntag den FC Finkenbachtal

In der Kreisliga A Odenwald verlor am letzten Spieltag die SG Bad König/Zell ihre weiße Weste: Nach der Niederlage im Erbacher Sportpark erwarten die Kurstädter am Sonntag (17. September, Anstoß 15 Uhr) in Bad König nun den FC Finkenbachtal und wollen schon da unbedingt zurück in die Erfolgsspur.

SG Nieder-Kainsbach - TSV Günterfürst 1:4

Bereits am Mittwoch blieb der TSV Günterfürst auf Erfolgskurs: Am Abend siegten die Günterfürster bei der SG Nieder-Kainsbach mit 4:1 (2:0) und kletterten damit in der Tabelle bis auf Rang drei.

Auf dem rutschigen Untergrund war nach dem heftigen Regen Kombinationsfußball schwierig, dennoch kamen beide Mannschaften zu ihren Chancen. Mit einem Doppelpack brachte Marius Möldner (10., 45.+1.) die Gäste zur Pause mit 2:0 nach vorn. Danach wurden die Gastgeber stärker und erzielten nach einer Stunde durch Dominik Neff den Anschlusstreffer. Günterfürsts Elf behielt dennoch die Initiative, traf nach Toren von Robin Müller (78.) sowie Christopher Rein (88.) zum verdienten Auswärtssieg.


Schiedsrichter: Heiko Langhammer () - Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Marius Möldner (7.), 0:2 Marius Möldner (45.), 1:2 Dominik Neff (62.), 1:3 Robin Müller (74.), 1:4 Christopher Rein (88.)


SG Bad König / TSG Zell - FC Finkenbachtal (So 15:00)

Vergangenen Sonntag musste die SG Bad König/Zell die erste Pflichtspielniederlage bei Inter Erbach (2:3) quittieren. Dennoch begann die Saison für die Kurstädter überraschend gut, so zumindest war es den Ausführungen von Urs Herrmann von der SG zu entnehmen: „Wir übertreffen alle Erwartungshaltungen in Bad König und Zell.“

Bei der Spielgemeinschaft hat Trainer Sven Koch an vielen Stellschrauben gedreht, gerade im taktischen Bereich: „Ja, wir werden vom Trainergespann viel gezielter auf den einzelnen Gegner eingestellt. Wir haben deswegen auch eine enorme Rotation in der Mannschaft, spielen viel flexibler, kampfbetonter und sind deswegen wohl auch deutlich schwieriger auszurechnen. Darüber hinaus haben sich unsere Neuzugänge hervorragend integriert“, gibt Urs Herrmann einen Einblick in das Innenleben der Bad Königer Mannschaft.

„Der Gast aus Finkenbach besitzt auf jeden Fall das Potenzial, um bei uns zu gewinnen. Wir hatten in den letzten Spielzeiten immer so unsere Schwierigkeiten mit der robusten Spielweise des FC. Und letztlich ist die Mannschaft viel besser, als es der Tabellenplatz 13 derzeit vielleicht vermuten lässt“, sagt Urs Herrmann. „Wegen des bisherigen Saisonverlaufs werden wir natürlich in die Favoritenrolle gepresst, und selbstverständlich wollen wir auch einen Heimsieg und damit drei Punkte am Sonntag landen. Ich halte aber Finkenbach für eine der gefährlichsten Mannschaften, gerade wenn wir sie im Sportzentrum kontern lassen. Unser Gast war schon immer ein unangenehmer Gegner in Bad König, der nicht ausschließlich über den Kampf kommt, sondern auch die spielerischen Mittel mitbringt, um bei uns zum Torerfolg zu kommen“, macht der Bad Königer noch einmal die knifflige Aufgabe bewusst. In der Tat konnte der FC Finkenbachtal noch nicht wirklich über 90 Minuten überzeugen, streckenweise taten es die Schützlinge von Trainer Gabriel Ramirez aber schon.


TV Hetzbach - TSV Hainstadt (So 15:00)

Ebenfalls am Sonntag (Anstoß 15 Uhr) erwartet Tabellenführer TV Hetzbach den Aufsteiger TSV Hainstadt. Das scheint eine klare Angelegenheit für die treffsicheren Hetzbacher zu werden, die zuletzt im Derby gegen den SV Beerfelden in 46 Minuten acht Tore anbrachten. Der Tabellenzwölfte aus der Unterzent wird sich also was einfallen lassen müssen.



Aufrufe: 015.9.2017, 11:05 Uhr
redAutor