Großer Umbruch am Heiderand

Wichtige Säulen haben den Verein nach der abgelaufenen Spielzeit verlassen. So werden Marcus Jähne und Daniel Malis, die über ein Jahrzehnt das Nietlebener Trikot getragen haben, künftig für den Liga-Rivalen VfB Lettin auflaufen. Zusammen mit Thomas Berger, Kevin Max Bräuer, Marius Lohnert und Christian Ullrich musste Nietleben ein halbes Dutzend Spieler ziehen lassen.

Abgänge (mit Klick auf den Namen geht es zum Profil) Christian Ulrich Beesenstedt Aug/19 Daniel Malis Lettin Jun/19 Marcus Jähne Lettin Jun/19 Thomas Berger Lettin Jun/19 Max Bräuer Bennstedt Jun/19

"Ziel bleibt das obere Tabellendrittel"

Um nicht in untere Tabellenregionen abzurutschen, konnte eine gute Mischung an talentierten Nachwuchsspielern und etablierten Akteuren an den Heiderand gelotst werden. Aus der U19 des VfL Halle 96 wechselt mit Lou Niclas Lailach und Jasper Wosz ein Duo nach Nietleben. Bereits mit Landesklasse-Erfahrung ausgestattet schließen sich Nico Sonntag, Roman Litvinenko und Ronny Simon der Askania an. Torjäger Marcus Polembersky, der wie Simon schon unter Kansy bei der ESG Halle auflief, soll mit seiner Routine die Offensive beleben. Zudem kehrt Karl Lukas Heinze, der zuletzt bei Blau-Weiß Dölau etwas Verbandsliga-Luft schnuppern konnte, nach einer Pause wieder auf dem Platz zurück.

Zugänge (mit Klick auf den Namen geht es zum Profil) Marcus Polembersky ESG Halle Aug/19 Nico Sonntag Reideburg Jul/19 Karl Lukas Heinze Dölau Jul/19 Lou Niclas Lailach VfL Halle 96 Jul/19 Ronny Simon FSV Halle Jul/19 Jasper Wosz VfL Halle 96 Jul/19 Michel Zimbal Nietleben II Jul/19 Roman Litvinenko Ramsin Jul/19 Reinhard Kansy Merseburg 99 Jun/19

Nietlebens Abteilungsleiter Jork Stude sieht das Team trotz der Abgänge sehr gut aufgestellt, um auch im kommenden Spieljahr trotz der großen Konkurrenz eine gute Rolle einnehmen zu können. "Diese Mischung aus jungen und routinierten Spielern soll mithelfen, das gesteckte Saisonziel, welches ein Platz im oberen Tabellendrittel ist, zu erreichen. In einer ausgeglichenen Liga, die sicher mit den beiden Landesliga-Absteigern aus Stedten und Landsberg sowie den ambitionierten Mannschaften von Buna Halle und Bennstedt ihre Aufstiegsfavoriten hat, ist das sicher ein realistisches Ziel. Auch wenn es mit Blick auf die oben angesprochene Qualität der anderen Vereine, kein leichter Weg sein wird", weiß Stude.

Am Samstag eröffnet Nietleben mit dem Stadtderby gegen die ESG Halle die neue Saison. Zum Auftaktprogramm:

Landesklasse 6 1. Sa., 17.08.19 15:00 H ESG Halle Sa. 15:00 2. Sa., 24.08.19 15:00 A SV Romonta Stedten 24.08. 3. Sa., 31.08.19 15:00 A VfB Lettin 31.08. 4. Sa., 14.09.19 15:00 H SV Eintracht Kreisfeld 14.09. 5. Sa., 21.09.19 15:00 A SG Eisdorf 21.09.

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