Gräfelfing nimmt die erste Hürde
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Vor über 200 Zuschauern starteten beide Mannschaften vorsichtig in das erste von insgesamt drei Relegationsspielen der Münchner Kreisliga-Vize-Meister. Mit einem Volleyschuss aus 28 Metern, den FC-Keeper Florian Burmeister gerade noch über das Quergebälk lenkte, beendete Maximilian Demme das allgemeine Abtasten. Die Münchner hatten sich kaum den Angstschweiß von der Stirn gewischt, da klingelte es schon in ihrem Kasten. Milan Osmanovic, der nach seinem Motorradunfall wieder in die Mannschaft gerückt war, demonstrierte, wie wichtig er für den TSV ist. Nach einer guten Viertelstunde versenkte er ein Zuspiel von Christian Kraus aus 18 Metern in den gegnerischen Maschen. „Das Tor hat sie getroffen“, registrierte Teamsprecher Florian Deutschen Bauer den ersten Wirkungstreffer beim Gegner.
Die Platzherren benötigten eine Viertelstunde bis sie sich von diesem Schock erholten. Dazwischen setzten die Wölfe weitere Spitzen. Kristijan Marovic hätte nach kluger Vorarbeit eigentlich auf 2:0 erhöhen müssen, doch frei vor dem gegnerischen Gehäuse bekam er auf einmal das Fracksausen. Die Chance zeigte jedoch, dass Alte Haide überhaupt nicht mit der Taktik der Gräfelfinger klar kam. Weil Philip Sterr verletzt und in Urlaub ist, kehrte Rakaric aus dem defensiven Mittelfeld zu seinen Ursprüngen zurück und veranstaltete im Angriff Wirbel. Hinter ihm sorgten Kraus, Osmanovic und Bastian Kreusser in der Zentrale für Sicherheit. Alte Haide fand durch ihr engmaschiges Netz kaum ein Durchkommen. Und so bekam Torwart Markus Rössing nur einen einzigen Ball zu halten.
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