2024-04-30T13:48:59.170Z

Allgemeines
Der SV Golkrath mit Trainer Christian Grün (obere Reihe, Mitte) verteidigte den Heinz-Sodekamp-Gedächtnispokal beim TuS Jahn Hilfarth. Foto: Royal
Der SV Golkrath mit Trainer Christian Grün (obere Reihe, Mitte) verteidigte den Heinz-Sodekamp-Gedächtnispokal beim TuS Jahn Hilfarth. Foto: Royal
Sparkasse

Golkrath wiederholt den Vorjahreserfolg

3:1 nach Neunmeterschießen gegen Gerderath im Finale des Heinz-Sodekamp-Gedächtnisturniers in Hilfarth. Zwei späte Tore

Verlinkte Inhalte

Der SV Golkrath scheint sich in der Hilfarther Sporthalle beim Heinz-Sodekamp-Gedächtnisturnier des TuS Jahn Hilfarth besonders wohlzufühlen. Nach dem Vorjahressieg durfte das Team von Trainer Christian Grün, der auch selbst aktiv war, am Samstag erneut jubeln. Die Golkrather gewannen das Finale mit 3:1 (1:1) nach Neunmeterschießen gegen Sparta Gerderath.

In der Schlussphase nahm das Endspiel richtig Fahrt auf. 40 Sekunden vor dem Ende erzielte Sven Jansen das 1:0 für Gerderath. Das reichte aber nicht zum Turniersieg, weil Marco Schumacher 15 Sekunden vor der Schlusssirene ausglich. Und im Neunmeterschießen bewiesen nur die Golkrather Nervenstärke. Michael Görtz und Tobias Robert verwandelten. Der Erfolg wurde mit 300 Euro Siegprämie, dem Wanderpokal und einem Spielball „versüßt“.

Gerderath bekam 150 Euro, Gastgeber Hilfarth 100 Euro für Platz 3 und der SV Klinkum 50 Euro für den vierten Platz. Im kleinen Finale hatte Hilfarth 3:2 gegen Klinkum gewonnen. Matthias Schieren (1:0 und 3:1) sowie Simon Sodekamp (2:1) waren für die Hilfarther erfolgreich. Für Klinkum trafen Lukas Feiter (zum 1:1) und Andre Lütters (zum 2:3).

Sehr spannend machten es die Golkrather auch im Halbfinale. Da gewannen sie in letzter Sekunde durch ein Hilfarther Eigentor mit 2:1. Sven Süßmilch hatte Hilfarth in Führung gebracht, Christian Grün ausgeglichen. Gerderath setzte sich in der Vorschlussrunde mit 2:1 gegen Klinkum durch. Fode Souare und Engin Sentürk hatten das 2:0 vorgelegt, Andre Lütters verkürzte noch für die Klinkumer.

Jörg Markmann, der das Turnier zum letzten Mal organisierte, freute sich, dass alle zehn angemeldeten Mannschaften gekommen waren. Ay-Yildizspor hatte dabei die Zweitvertretung geschickt – aber nicht, ohne das vorher mitzuteilen und sich zu entschuldigen. Aber eine Hochzeitsfeier verhinderte die Teilnahme der Erstvertretung. Die Benachrichtigung befand Markmann als faire Geste.

Fair ging es auch auf dem Parkett zu. Die Schiedsrichter Cavit Özdal und Lutz Zschiesche hatten wenig Arbeit; nur in einer Partie gab es gleich drei Zeitstrafen.

Das Turnier heißt nicht nur Heinz-Sodekamp-Gedächtnisturnier; es ist auch immer die Familie des ehemaligen TuS-Jahn-Vorsitzenden dabei. „Mittlerweile ist auch die Enkelgeneration von Heinz Sodekamp in das Geschehen einbezogen“, sagte Jörg Markmann. „Jan Sodekamp hat während des gesamten Turniers als Hallensprecher fungiert“, verteilte Markmann ein Sonderlob.

„Mittlerweile ist auch die Enkelgeneration von Heinz Sodekamp in das Geschehen einbezogen.“

- Jörg Markmann, Turnierchef beim TuS Jahn Hilfarth

Aufrufe: 019.12.2016, 14:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor