Ligabericht

Gegen Nachzügler stehen Siege am Plan

Bezirksligist Oberndorf will sich gegen Sarching nicht blamieren +++ Riedenburg hat Nachholbedarf. Painten baut auf Erfolgslauf.

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Über den Spielausgang am Samstag, am Fußballplatz des TV Oberndorf sollte es keine zwei Meinung geben. Der Tabellenvierte der Oberpfalz-Bezirksliga Süd erwartet um 16 Uhr den SV Sarching, der auf dem drittletzten Rang liegt. „Mit 22 Toren verfügt der Gast aber über einen passablen Sturm“, mahnt TV-Abteilungsleiter Josef Knittl. Die Defensive scheine bei 44 Gegentreffern „etwas anfällig“, so Knittl diplomatisch. „Wie auch immer: Der Gegner ist ernst zu nehmen.“ Oberndorf hat sich zuletzt mit einer Nullnummer beim Tabellenzweiten TB Roding im vorderen Feld behauptet. „Gerade deshalb sollte ein Dreier möglich sein.“

Riedenburgs Trainer fordert eine Reaktion

Das sechste Remis in elf Spielen der Kreisliga 2 Regensburg quittierte der TV Riedenburg in der Vorwoche – und das gegen Schlusslicht Seubersdorf zu Hause (2:2). In der Auswärtspartie beim Vorletzten TV Velburg (Samstag, 16 Uhr) herrscht nun dringender Nachholbedarf. „Gegen Seubersdorf führen wir nach sieben Minuten 2:0 – und spielen am Ende nur 2:2. Es ist zum Haare raufen“, so Riedenburgs Vorsitzender Maximilan Sedlmeier. Großchancen versemmelten die Altmühltaler reihenweise und bauten den harmlosen Gegner mit Schnitzern auf. „Unser Trainer Andi Schäffer fordert gegen den Vorletzten eine Reaktion der Mannschaft, gerade von den erfahrenen Akteuren, die in der Lage sind, Spiele zu entscheiden.“ Torhüter Michael Pöppel fehlt, für ihn kramt Vorgänger Thomas Bauer noch mal seine Fußballschuhe aus der Kiste.

Painten gastiert bei spielstarker Truppe
Painten. In der Regensburger Fußball-Kreisklasse 3 ist die zweitplatzierte SG Painten beim Tabellenneunten TSG Laaber gefordert (Sonntag, 15.15 Uhr). „Die Gastgeber zählten immer zu den spielstärksten Mannschaften der Liga. Wir müssen gut organisiert auftreten und dürfen keine Freiräume gewähren. Ein Sieg wäre klasse“, sagt Paintens Spielertrainer Thomas Nierer. Nach der Ausbeute von 22 Zählern aus den letzten acht Partien wäre man aber auch mit einem Auswärtspunkt nicht unzufrieden.

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Aufrufe: 013.10.2017, 17:37 Uhr

Peter SeltenreichAutor