"Ein toller Coup für uns. Benjamin passt wie die Faust aufs Auge zu uns", jubelt Gebenbachs Coach Faruk Maloku. Der Übungsleiter hält große Stücke auf den 26-Jährigen: "Benjamin hat in den letzten Jahre seine sportliche Klasse eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Er ist ein sehr robuster, dynamischer und abschlussstarker Angreifer, der alles mitbringt, um hier bei uns in Gebenbach den nächsten Schritt zu machen." Eines ist Maloku fast noch wichtiger als die sportlicher Expertise: "Wie man seiner Vita entnehmen kann, ist er ein sehr bodenständiger Typ, der langfristig bei einem Verein bleiben will. Genau nach solchen Spielern suchen wir, die aus der Region kommen und sich mit unserem Weg identifizieren können."
Epifani selbst reizt die Herausforderung und die Chance, noch einmal höherklassig angreifen zu können: "Ich bin ehrgeizig und will mich immer verbessern. Ich will nochmal Bayernliga spielen und diese Chance bekommen ich in Gebenbach. Und ich will es mit auch selbst beweisen, dass ich das Zeug dazu habe, mich in so einer guten Mannschaft einzubringen und erfolgreich zu sein." Für seinen aktuellen Verein, den ASV Burglengenfeld, hat der Angreifer sehr emotionale Worte übrig: "Ohne Burglengenfeld würde ich diese Gelegenheit nicht haben. Ich habe als Jugendlicher die Chance bekommen, im Herrenbereich Fuß zu fassen und es war eine super Zeit, die ich nie vergessen werde. Egal ob Trainer, Verantwortliche oder Fans, ich bin allen sehr dankbar. Aber jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, nach so einer langen Zeit bei einem Verein, etwas Neues in Angriff zu nehmen und den nächsten Schritt zu machen. Darauf freue ich mich." Vor Kurzem hat Marco Seifert (23) seinen auslaufenden Vertrag gleich um drei Jahre bis zum 30. Juni 2022 verlängert. "Im Angriff sind wir sehr gut aufgestellt", frohlockt Maloku. Das Titelrennen in der Bayernliga Nord geht indes am Samstag in die nächste Runde, wenn Gebenbach in Ansbach gastiert.